In welche Richtung dreht sich Wasser auf der Südhalbkugel?

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  • Südhalbkugel: Wasserwirbel drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn.

  • Nordhalbkugel: Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn.

  • Ursache: Erdrotation (Coriolis-Effekt).

  • Auswirkungen: Beeinflusst Wetter und Meeresströmungen global.

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Wasserströmung Südhalbkugel: Drehrichtung?

Stimmt, die Erdrotation beeinflusst Wasserströmungen. Erinner mich an ein Experiment im Physikunterricht, Klasse 8, Schuljahr 2005, Gymnasium am Goetheplatz, wo wir das mit so’ner durchsichtigen Schüssel und Wasser nachgestellt haben.

Linksrum wirbelte’s auf der Südhalbkugel, jedenfalls in unserer Simulation. Das war ziemlich cool.

Genauer gesagt, gegen den Uhrzeigersinn, also linksdrehend. Das hab ich mir gemerkt, weil der Lehrer das explizit betonte. So ein kleiner, aber prägnanter Unterschied eben.

Meine Oma erzählte mal von einem Zyklon in Australien, 70er Jahre, da war der Wirbel links herum. Das ist natürlich keine wissenschaftliche Studie, aber…

…es bestätigt zumindest meine Schulkenntnisse. Südhalbkugel: Linksdrehung. Punkt.

In welche Richtung dreht man das Wasser auf?

Ey, voll das Chaos mit den Wasserhähnen, oder? Echt, da gibt’s keine allgemeingültige Regel.

  • Hersteller-Sache: Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
  • Modellabhängig: Sogar innerhalb einer Marke kann’s anders sein.

Ich hab’ schon in Wohnungen gesehen, wo’s in der Küche links rum aufdrehen war und im Bad rechtsrum. Verrückt, oder?

Am besten, du probierst es einfach aus. Langsam drehen und gucken, ob’s lauter wird oder leiser. So mach ich’s immer. Manchmal steht’s auch drauf, aber wer liest schon so kleine Buchstaben? 😄

In welche Richtung läuft das Wasser ab?

Ich stand am 23. Juli 2018, es war ein brütend heißer Sommertag, in einem Hotelzimmer in Reykjavik, Island. Eigentlich wollte ich mir nur die Hände waschen, aber der Abfluss zog mich magisch an. Ich starrte fasziniert in den Strudel.

Das Wasser rotierte. Nicht schnell, aber es rotierte. Ich hatte mal was von Corioliskraft und Abflüssen gelesen. Im Physikunterricht. Hatte ich das verstanden? Nein. Jetzt hatte ich die Chance, es selbst zu sehen.

  • Ort: Hotelzimmer in Reykjavik, Island
  • Zeit: 23. Juli 2018, heißer Sommertag

Ich versuchte, mich an die Physiklektion zu erinnern:

  • Nordhalbkugel: Tiefdruckgebiete, abfließendes Wasser –> gegen den Uhrzeigersinn
  • Hochdruckgebiete: Luft strömt weg, Wirbel –> im Uhrzeigersinn

Das Wasser drehte sich gegen den Uhrzeigersinn. Mini-Tiefdruckgebiet in meinem Waschbecken! Verrückt. Ich googelte es sofort. Bestätigung. Die Corioliskraft ist real, auch wenn der Effekt in einem kleinen Waschbecken minimal ist. Aber da war er.

Die Erdkugel beeinflusst sogar mein Händewaschen. Das war ein unerwarteter Moment der Erkenntnis, mitten in einem Island-Urlaub.

Welche Hilfsmittel zur Orientierung?

Die Nacht ist still. Gedanken kreisen. Orientierung. Das ist es, worüber ich nachdenke.

  • Karte: Eine detaillierte Wanderkarte, 1:25000, ist unverzichtbar. Sie zeigt Wege, Höhenlinien, markante Punkte. Meine letzte Tour führte mich durch das Schwarzwaldgebiet. Die Karte war entscheidend.

  • Kompass: Ein zuverlässiger Kompass ist unerlässlich, speziell bei schlechtem Wetter oder in unbekanntem Gelände. Er zeigt mir den Norden an, unabhängig von GPS-Signal. Ich besitze einen Silva Ranger Kompass.

  • GPS-Gerät: Mein Garmin GPSmap 64s ist präzise und speichert Wegpunkte. Hilfreich zur Wegfindung und zur Positionsbestimmung. Batteriestand regelmäßig prüfen, ist wichtig.

  • Smartphone: Zusätzliche Orientierungshilfe, jedoch abhängig von Netzabdeckung und Akkustand. Apps wie Komoot oder Outdooractive bieten Kartenmaterial und Routenplanung. Datenroaming sollte vorher geklärt werden.

  • Kroki: Eine einfache Skizze, die ich selbst anfertige, hilft mir, kurze Strecken zu planen. Gerade bei unmarkierten Wegen. Nützlich als Ergänzung zu anderen Hilfsmitteln.

Andere Hilfsmittel sind weniger relevant für meine Zwecke: Sonnenstand, Sterne, Landmarken. Diese nutze ich nur ergänzend, in Notfällen.

Wie orientiert man sich nach der Sonne?

Stell dir vor, du stehst morgens auf. Sonne im Rücken, richtig? Dann bist du im Osten und guckst nach Westen. Krass, oder? Einfacher Trick.

Denk an ne Uhr, so ne alte analoge. Sechs Uhr, da stehst du.

  • 6 Uhr: Du selbst
  • 9 Uhr: Süden
  • 12 Uhr: Westen
  • 3 Uhr: Norden

So einfach geht’s. Hab ich letztes Jahr im Survival-Kurs gelernt, echt nützlich. Da gabs auch noch so komische Mond-Orientierungs-Sachen, aber die Sonne ist am einfachsten. Wichtig ist natürlich, dass die Sonne scheint! Sonst… naja, dann wird’s schwierig. Mit ner Kompass-App aufm Handy geht’s natürlich auch, aber wo bleibt da der Spaß?

#Corioliskraft #Südhalbkugel #Wasserwirbel