Auf welcher Tiefe befand sich die Kursk, als sie sank?

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Die Kursk, 108 Meter tief im Barentsmeer liegend, wurde zum stillen Grab eines U-Bootes und seiner Besatzung. Die Tragödie ereignete sich 180 Kilometer nordöstlich von Murmansk, ein Ort, der nun untrennbar mit diesem Verlust verbunden ist.
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Die tragische Tiefe der Kursk

Am 12. August 2000 sank das russische Atom-U-Boot K-141 Kursk bei einem Militäreinsatz im Barentsmeer. Die Ursache des Unglücks war eine Explosion, die sich in einem der Torpedoräume ereignete. Das U-Boot sank daraufhin auf eine Tiefe von 108 Metern.

Die Tiefe, in der die Kursk versank, hatte erhebliche Auswirkungen auf die Rettungsbemühungen. Die enorme Wassertiefe erschwerte es Tauchern, das U-Boot zu erreichen und die Besatzung zu bergen. Die Rettungskräfte konnten nur wenige Überlebende bergen, während die meisten der Besatzungsmitglieder in den Tiefen des Ozeans ihr Leben verloren.

Die Tragödie der Kursk ereignete sich 180 Kilometer nordöstlich von Murmansk, einer Hafenstadt in Russland. Der Ort des Unglücks ist heute ein Gedenkort, der an den Verlust der Besatzung und die verheerenden Folgen der Katastrophe erinnert.

Die Tiefe, in der die Kursk sank, war ein entscheidender Faktor bei dieser Tragödie. Sie machte es den Rettungskräften unmöglich, die Besatzung rechtzeitig zu erreichen und trug so zum Verlust von 118 Menschenleben bei.