Wer haftet bei Leitungswasserschaden?

Leitungswasserschaden – oh Mann, das ist ein Albtraum! Stell dir vor: Plötzlich steht das Wasser im Flur, alles wird nass, und du stehst da wie … na ja, wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg. Ich erinnere mich noch genau an die Geschichte meiner Tante Erna – ihre Waschmaschine, ein altes, treues Gerät, hat einfach aufgegeben und hat sich in eine kleine, aber sehr effektive Überschwemmungsmaschine verwandelt. Der ganze Keller war abgesoffen!

Puh, zum Glück ist man in der Regel nicht ganz allein mit so einem Problem. Ich hab’ mich mal intensiv damit beschäftigt, nachdem ich selbst mal einen kleinen Wasserschaden hatte – ein tropfender Wasserhahn, kleiner Schaden, aber trotzdem nervig! Da hab ich dann gelernt: Es ist wirklich wichtig zu wissen, wer da überhaupt zuständig ist.

Der Vermieter, das ist ja klar, der ist für die Bausubstanz verantwortlich. Wände, Böden – alles was zum Gebäude gehört, das deckt meistens die Gebäudeversicherung ab. Das ist zumindest theoretisch so. In der Praxis kann es manchmal etwas kniffeliger werden, je nach Versicherungsvertrag und der genauen Ursache des Schadens, das sollte man wirklich im Kleingedruckten nachlesen. Manchmal wird auch diskutiert, ob man fahrlässig gehandelt hat. Meine Tante Erna musste zum Beispiel ziemlich lange mit der Versicherung diskutieren, weil sie die Waschmaschine nicht regelmäßig gewartet hatte – obwohl sie schon zwanzig Jahre alt war! Aber am Ende hat es ja doch geklappt.

Meine eigenen Sachen, meine Möbel, mein geliebtes Sofa (ich liebe dieses Sofa!), die sind durch meine Hausratversicherung abgesichert. Das ist echt Gold wert, finde ich. Ich meine, wer will schon sein ganzes Hab und Gut ersetzen müssen?! Über 1000 Euro Schaden allein an Möbeln und Elektronik bei meiner Tante! Ich bin froh, dass ich meine Hausratversicherung habe, kostet zwar ein bisschen was, aber diese Sicherheit… unbezahlbar!

Also: Leitungswasserschaden – echt doof, aber man ist ja (meistens) nicht schutzlos ausgeliefert. Man sollte sich nur vorher gut informieren, was genau in den Verträgen steht. Und vielleicht auch mal ein paar Fotos von seinen Lieblingssachen machen, für den Fall der Fälle… man weiß ja nie!