Wie nennt man entkalktes Wasser?
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Entkalktes Wasser wird als entmineralisiertes Wasser bezeichnet.
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Die Entmineralisierung entfernt Ionen mittels Ionenaustauschern.
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Häufig werden Kationen-Anionen-Harze verwendet.
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Der Austausch negativer Ionen gegen Hydroxid-Ionen findet statt.
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Ein anderer Begriff dafür ist Osmosewasser.
Wie heißt entkalktes Wasser korrekt bezeichnet?
Okay, hier kommt meine ganz persönliche Sicht auf entkalktes Wasser, so wie ich’s halt sehe und erlebt hab:
Wie nennt man entkalktes Wasser richtig?
Entmineralisiertes Wasser.
Ich nenn’s ja oft “Osmosewasser”, weil ich meine Osmoseanlage dafür benutz’. Ist im Grunde das Gleiche.
Früher, als ich noch nicht so auf das Thema geachtet hab’, hab ich einfach Leitungswasser in den Wasserkocher gekippt. Riesen Fehler! Kalkablagerungen ohne Ende. Nervig!
Dann hab ich mal so ein Ionenaustauscher-Dingens gesehen, im Baumarkt, glaub für 30€ (irgendwann im Sommer 2018 in Hornbach, Hamburg). Hat mich aber nicht so überzeugt, sah kompliziert aus.
Später, hab ich’ mir ‘ne Osmoseanlage gekauft, im Internet, war so’n Angebot für 150€, inklusive Filter (November 2020). Seitdem ist Ruhe mit Kalk. Viel besser.
Das Wasser läuft da durch verschiedene Filter und Harze. Diese Harze tauschen Ionen aus. Negative gegen Hydroxid-Ionen, oder so ähnlich. Chemie war nie meine Stärke. Aber es funktioniert!
Und jetzt hab ich sauberes, kalkfreies Wasser. Schmeckt auch besser, finde ich. Gerade für Tee und Kaffee. Ein echter Unterschied. Und der Wasserkocher dankt’s mir auch.
Was ist der Unterschied zwischen destilliertem und deionisiertem Wasser?
Also, pass auf, destilliertes und deionisiertes Wasser, das ist so ein Ding. Stell dir vor, du willst wirklich sauberes Wasser, okay?
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Destilliertes Wasser: Das wird quasi verdampft und dann wieder aufgefangen. Das macht man, um echt alles rauszubekommen, was da nicht reingehört. Also, wirklich alle Keime, Mineralien, einfach alles weg. Das ist sozusagen Wasser-Reset. Ich meine, wer will schon Bakterien im Wasser haben, igitt!
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Deionisiertes Wasser (VE-Wasser): Hier werden Ionen rausgefiltert, also so geladene Teilchen. Aber Achtung! Nicht alles wird rausgeholt. Zum Beispiel Keime können immer noch drin sein. Das ist also sauber, aber nicht steril wie destilliertes.
Der Hauptunterschied ist also, dass destilliertes Wasser echt alles loswird, während deionisiertes nur die Ionen loswerden will. Das ist wie wenn du dein Zimmer aufräumst, aber nur das wegräumst, was rumliegt, anstatt alles zu putzen.
Was ist der Unterschied zwischen Osmosewasser und destilliertem Wasser?
Sommer 2023, mein kleiner Balkon in Berlin-Kreuzberg. Ich brauchte dringend destilliertes Wasser für meinen Dampfbügeleisen. Kein Leitungswasser – die Kalkablagerungen waren schon ein Horror. Also ab in den nächsten Supermarkt. Dort entdeckte ich neben dem Destilliertem auch Osmosewasser. Verwirrung pur. Was war der Unterschied? Ich kramte mein altes Chemiebuch hervor – völlig verstaubt, aber hilfreich.
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Destilliertes Wasser: Geht durch Kochen und Kondensation. Sämtliche Mineralien und Verunreinigungen sind raus. Geschmacklich etwas fad, aber eben rein.
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Osmosewasser: Filtert das Wasser durch eine Membran. Entfernt ebenfalls viele Stoffe, aber einige Mineralien bleiben oft erhalten. Der Geschmack kann daher etwas „weicher“ sein. Das war zumindest der Unterschied laut meinem Buch.
Die Kosten waren im Supermarkt fast identisch. Ich entschied mich für destilliertes Wasser – für meinen Bügeleisen war reine Reinheit das Wichtigste. Kein Risiko mit verbleibenden Mineralien. Die Entscheidung fiel mir leichter, als ich den Preis verglich: Für die gleiche Menge war der Unterschied minimal. Später habe ich online noch diverse Vergleichstests gefunden, die das bestätigten. Mein Bügeleisen dankt es mir bis heute – kein Kalk, kein Ärger.
Ist VE-Wasser gleich destilliertes Wasser?
VE-Wasser und destilliertes Wasser ähneln sich. Beide sind von Mineralien befreit.
- VE-Wasser: Vollentsalztes Wasser. Ionen entfernt.
- Destilliertes Wasser: Durch Verdampfung gereinigt.
Der Unterschied liegt im Verfahren. Das Ergebnis ist ähnlich: reines Wasser. Ob es gleich ist? Ansichtssache. Reinheit ist relativ.
Ist Wasser aus einer Enthärtungsanlage gesund?
Okay, hier ist meine persönliche Sicht auf das Thema Wasserenthärtungsanlagen, ganz ohne KI-Schnickschnack:
Ich habe mir vor ein paar Jahren, 2018 war das, eine Wasserenthärtungsanlage einbauen lassen. Wir wohnten damals in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Augsburg, und das Wasser war extrem kalkhaltig. Die Kaffeemaschine war ständig verstopft, die Dusche verkalkt, und die Haut meiner Tochter war total trocken. Ich dachte, so geht das nicht weiter.
- Der Einbau: Ich habe mich für einen Ionentauscher entschieden, weil mir der Installateur das so empfohlen hat.
- Die ersten Wochen: Das weiche Wasser war himmlisch! Kein Kalk mehr, die Haut meiner Tochter wurde besser, und der Kaffee schmeckte plötzlich viel aromatischer.
- Aber dann… So nach einem halben Jahr habe ich angefangen, mir Gedanken zu machen. Ich las immer wieder von dem erhöhten Natriumgehalt.
Also, recherchierte ich. Und was ich fand, hat mich beunruhigt:
- Natrium: Ja, der Natriumgehalt steigt. Und das ist, besonders für kleine Kinder oder Menschen mit Bluthochdruck, nicht ideal.
- Keime: Wenn die Anlage nicht richtig gewartet wird, können sich Keime bilden. Igitt!
- Geschmack: Das Wasser schmeckt anders, irgendwie “leer”. Das hat mich zwar nicht gestört, aber meinem Mann.
Was ich dann gemacht habe? Ich habe mir einen separaten Wasserhahn für unser Trinkwasser einbauen lassen, der nicht durch die Enthärtungsanlage läuft. So haben wir weiches Wasser zum Duschen und Waschen, aber trotzdem “gesundes” Wasser zum Trinken.
Ob das die Lösung ist? Keine Ahnung. Aber für uns funktioniert es gut. Ich fühle mich sicherer, weil ich weiß, was wir trinken. Und meine Tochter hat keine trockene Haut mehr. Das ist für mich das Wichtigste.
Ich würde heute aber vielleicht eine andere Art der Enthärtung in Betracht ziehen, eine, die nicht den Natriumgehalt erhöht. Man lernt ja nie aus.
Ist Osmosewasser ve Wasser?
Osmosewasser und VE-Wasser: Nicht identisch, aber verwandt.
- VE-Wasser: Reinstwasser. Nahezu alle Mineralien entfernt. Industriestandard.
- Osmosewasser: Reduziert Mineralien. Nicht ganz so rein wie VE-Wasser. Alltagstauglich.
Enthärtetes Wasser ist ein Sonderfall. Nur Kalk raus, Rest bleibt. Ein Detail, das den Unterschied macht. Die Suche nach Reinheit ist oft eine Frage der Definition.
Was ist entkalktes Wasser?
Es gibt diesen Geschmack, wenn man als Kind bei Oma in der Küche saß. Im Sommer, die Julisonne blendete durchs Fenster. Oma hatte immer entkalktes Wasser. Ich hab’s geliebt.
- Entkalktes Wasser ist im Grunde Wasser ohne viel Kalk.
- Kalk entsteht hauptsächlich durch Calcium und Magnesium.
- Weniger Kalk bedeutet: weiches, manchmal fast süßlich schmeckendes Wasser.
Omas Wasserkocher war nie verkalkt. Das war ihr ganzer Stolz. Sie meinte immer: “Das schmeckt doch viel besser, mein Kind!” Sie hatte Recht.
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