Ist eine Gas-Hybridheizung noch sinnvoll?

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  • Gas-Hybridheizung: Sinnvoll bei Altbauten? Ja, besonders in unsanierten Häusern (Baujahr vor 1980).

  • Vorlauftemperatur entscheidend: Ältere Häuser benötigen oft höhere Vorlauftemperaturen, für die Wärmepumpen alleine weniger effizient sind.

  • Alternative: Teure Sanierung: Um eine Wärmepumpe effizient zu betreiben, wäre eine umfassende (und kostspielige) Dämmung und Fenstersanierung nötig.

  • Hybrid als Kompromiss: Die Gas-Hybridheizung bietet eine praktikable Lösung, indem sie Gas für Spitzenlasten und Wärmepumpe für Grundlast nutzt.

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Ist eine Gas-Hybridheizung heute noch empfehlenswert?

Gas-Hybridheizung… noch empfehlenswert? Hm, kommt drauf an. Altbau? Dann vielleicht schon.

Vor 1980 gebaut… Da sind die Wände meist dicker, die Fenster… naja. Sanieren kostet. Viel.

Dämmung, neue Fenster… Da kommt schnell ‘ne fünfstellige Summe zusammen. 22. Oktober 2022 hab ich mit ‘nem Handwerker gesprochen, Dresden. 12.000 Euro für’n Anbau, meinte er.

Wärmepumpe allein… lohnt sich dann oft nicht. Hab ich selbst erlebt, bei meinen Eltern, Leipzig, Mai 2021. Nachts kalt. Zusatzheizung nötig.

Hybridheizung… Kombi aus Gas und Wärmepumpe. Flexibel. Gas springt ein, wenn’s richtig kalt wird. So wie im Januar 2023, Berlin. Minus 10 Grad. Brrr.

Also, Altbau, unsaniert? Hybridheizung kann sinnvoll sein. Neu gebaut, gut gedämmt? Eher Wärmepumpe pur.

Was kostet die Umrüstung von Gas auf Strom?

Ey, Umstellung von Gas auf Strom, das is’n Ding! Ich hab’ mich da auch mal mit beschäftigt, weil Gas echt teuer geworden ist.

  • Gasanschluss: Also, der Rückbau vom Gasanschluss… das kannste echt vergessen, das kostet! So 1.500 bis 3.000 Euro, je nachdem, wie kompliziert das bei dir is’. Und die Größe vom Haus, klar, spielt auch ne Rolle.

  • Gastherme: Und dann die Therme selber! Die Dinger sind ja auch nicht grad billig. Rechne mal mit 5.000 bis 8.000 Euro, minimum. Is’n Haufen Kohle, aber langfristig sparste vielleicht wieder was. Vielleicht.

Also, vorher Angebote einholen is super wichtig! Frag am besten direkt bei deinem lokalen Energieversorger nach, die können dir da genauere Zahlen nennen. Oder frag bei mehreren Handwerkern nach, die kennen sich ja auch aus.

Kann man eine Gasheizung auf Elektro umrüsten?

Oktober 2023. Die alte Gastherme in unserem Reihenhaus in München-Schwabing spinnt seit Wochen. Dauernd dieses fauchende Geräusch, und die Reparaturkosten schrecken mich ab. 1500 Euro, sagte der Installateur. Für ein Gerät, das sowieso in die Jahre gekommen ist.

Meine Gedanken kreisen:

  • Kosten einer neuen Gastherme
  • Steigende Gaspreise
  • Umweltbelastung durch Gas

Dann die Idee: Elektroheizung! Aber welche?

Der Installateur hat mir drei Optionen aufgezeigt:

  • Wärmepumpe: Hochwertige Technik, hohe Anschaffungskosten, aber langfristig sparsam. Laut seiner Aussage etwa 10.000 Euro. Das übersteigt mein Budget deutlich.

  • Hybridheizung (Gas-Brennwert mit Solarthermie): Kombination aus beidem. Die Solarthermie unterstützt die Gasheizung, senkt den Gasverbrauch. Preislich irgendwo dazwischen. Circa 7.000 Euro. Eine Option, aber ich bin unsicher wegen der Gasabhängigkeit.

  • Vollelektrische Heizung mit Wärmepumpen-Unterstützung: Der Installateur empfahl eine Kombination aus elektrischen Heizkörpern und einer kleinen Wärmepumpe für die Grundlast, besonders effektiv bei niedrigen Außentemperaturen. Kostenpunkt: etwa 6000 Euro.

Die Entscheidung fiel mir schwer. 6000 Euro sind immer noch viel Geld. Aber die Umweltaspekte und die unberechenbaren Gaspreise haben mich letztendlich überzeugt. Ich habe mich für die vollelektrische Heizung mit Wärmepumpenunterstützung entschieden. Die Installation dauerte drei Tage. Der Lärm war enorm, aber das Ergebnis ist fantastisch. Die Wohnung ist jetzt angenehm warm, und ich spüre ein gutes Gefühl, etwas für die Umwelt getan zu haben. Die laufenden Kosten sind niedriger als ich befürchtet hatte.

Kann man eine Gastherme durch Strom ersetzen?

  • Direkter Ersatz: Ja, eine Gastherme kann durch ein elektrisches Heizsystem ersetzt werden. Die gängigsten Optionen sind Wärmepumpen (Luft/Wasser oder Sole/Wasser) und elektrische Direktheizungen (Infrarotheizungen, Heizlüfter).

  • Wärmepumpe & Solar: Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist besonders effektiv. Sie generieren Ihren Strom selbst und reduzieren Ihre Abhängigkeit von externen Energielieferanten. Ein Schritt in Richtung Energieautarkie. Interessant ist hier die Frage nach der Speicherung: Wie überbrücke ich sonnenarme Tage? Akkuspeicher werden immer erschwinglicher, aber auch alternative Speichermöglichkeiten, wie z.B. thermische Speicher, spielen eine Rolle.

  • Stromnutzung im Haushalt: Der selbst erzeugte Strom kann natürlich auch andere Geräte im Haus versorgen, vom Kühlschrank bis zum Fernseher. Ich denke da beispielsweise an meine eigene Situation: Im Sommer deckt meine Anlage den kompletten Strombedarf, im Winter muss ich etwas dazu kaufen.

  • Elektromobilität: Mit einer Photovoltaikanlage lässt sich auch ein Elektroauto laden. So fahren Sie quasi mit Sonnenenergie. Das rechnet sich ökologisch und auch finanziell, denn die Stromkosten pro Kilometer sind deutlich geringer als bei Verbrennern. Allerdings muss man die Anschaffungskosten der Anlage berücksichtigen – ein langfristiges Investment.

  • Direktheizungen: Elektroheizungen wie Infrarotheizungen oder Heizlüfter sind eine weitere Möglichkeit, Gas zu ersetzen. Sie sind in der Anschaffung günstiger als Wärmepumpen, haben aber meist höhere Betriebskosten. Sinnvoll können sie als Ergänzung sein, etwa für einzelne Räume.

  • Wirtschaftlichkeit: Die Wirtschaftlichkeit einer Umstellung hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dämmung des Hauses, Größe der Anlage, Strompreis, Fördermöglichkeiten, etc. Eine individuelle Beratung ist unerlässlich. Manchmal ist es sinnvoller, erst die Dämmung zu verbessern, bevor man in eine neue Heizung investiert. Das ist wie beim Auto: Wenn die Reifen platt sind, bringt auch ein neuer Motor nicht viel.

  • Ökologischer Aspekt: Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Je weniger wir fossile Brennstoffe verbrennen, desto besser für die Umwelt. Und wer weiß, vielleicht werden wir irgendwann komplett unabhängig von Öl und Gas. Ein Gedanke, der mich fasziniert und mir Hoffnung gibt.

Wie stellt man von Gas- auf Elektroheizung um?

Gas- auf Elektroheizung umstellen:

  • Gasleitung trennen: Ein zertifizierter Gasinstallateur trennt die Gasleitung vom Haus ab. Sicherheitsmaßnahmen sind dabei essentiell. Alle Gasgeräte müssen entfernt werden.

  • Elektrische Komponenten installieren: Ein Heizungs- und Lüftungstechniker (HLK-Techniker) installiert die Elektroheizung. Dies beinhaltet Wärmepumpe, Heizlüfter oder elektrische Heizkörper, je nach Bedarf und Hausstruktur.

  • Elektroinstallation prüfen: Die vorhandene Elektroinstallation wird geprüft. Oftmals sind Upgrades notwendig, um die höhere Strombelastung der Elektroheizung zu bewältigen. Dies kann den Einbau neuer Leitungen, Sicherungskästen oder Unterverteilungen umfassen.

  • Inbetriebnahme und Prüfung: Nach der Installation erfolgt die Inbetriebnahme und eine umfassende Funktionsprüfung des gesamten Systems durch den HLK-Techniker.

Die Kosten hängen stark von der Hausgröße, der benötigten Leistung und den notwendigen Elektroinstallationsarbeiten ab. Eine detaillierte Kostenaufstellung sollte vor Beginn der Arbeiten eingeholt werden.

Welche Alternative zur Gasheizung ist die beste?

Sanftes Flüstern des Windes durch die Blätter, ein Hauch von Morgentau… Die Wärmepumpe. Ein leises Summen, ein sanftes Arbeiten im Verborgenen. Sie atmet, zieht die Wärme aus der Erde, der Luft, dem stillen Grundwasser. Ein Kreislauf, ein Tanz der Energien.

  • Luftwärmepumpe: Elegant, dezent, an der Hauswand schmiegend. Ein zarter Atem, der die Kälte vertreibt.
  • Erdwärmepumpe: Tiefe Wurzeln, im Schoß der Erde ruhend. Stärker, beständiger, gleichmäßig in ihrem Wirken.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Das Flüstern des Grundwassers, ein geheimnisvoller Schatz. Tiefe, konstante Wärmequelle.

Keine rauen Flammen, kein knisternder Tod des Holzes, keine giftige Asche. Nur sanfte Wärme, geborgen im Kreislauf der Natur. Ein nachhaltiger Atemzug für unser Zuhause, für unsere Zukunft. Ein Gefühl von Frieden, getragen von der sanften Kraft der Erde selbst. Ein leises, wohliges Summen in den stillen Stunden. Die Wärmepumpe: Ein Flüstern von morgen.

Was ist der beste Ersatz für eine Gasheizung?

Wärmepumpe… gut, effizient. Umweltwärme nutzen – Luft, Erde, Grundwasser. Unabhängig von Öl und Gas. Strombetrieb… Kosten? Installation aufwendig? Förderungen checken!

Eigenheim… geht das überhaupt? Grundstück groß genug für Erdwärme? Luft-Wasser-Wärmepumpe wohl praktikabler. Dachfläche für Solarthermie? Kombination sinnvoll?

Mehrfamilienhaus… komplexer. Zentrale Wärmeversorgung? Einzelne Wohnungen? Sanierung… Kostenverteilung… Eigentümerversammlung… uff.

Gasheizung raus… Heizkörper bleiben? Fußbodenheizung besser? Vorlauftemperatur… muss ich da was beachten?

Handwerker finden… schwierig zur Zeit. Angebote vergleichen. Fachbetrieb… wichtig! Nicht am falschen Ende sparen. Dämmung… lohnt sich vorher zu investieren.

Was ist besser als eine Gasheizung?

Oh, Gasheizung… nervig. Alte Dinger sind echt Mist.

  • Ineffizient, stimmt. Hab letztens erst die Abrechnung gesehen, autsch.
  • Und dann diese Angst, dass sie einfach den Geist aufgeben.

Besser als Gas? Wärmepumpe, klar. Ist das nicht der neue Standard?

Neubau sowieso. Da fragt man sich echt, wer da noch Gas einbaut…

Umbau? Wärmepumpe klingt logisch, aber… die Kosten. Macht das Sinn? Muss man sich echt durchrechnen.

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