Wie viel Zeit sollte man am Toten Meer verbringen?

45 Sicht

Totes Meer: Aufenthaltsdauer optimal nutzen:

  • Badezeit: Maximal 30 Minuten im Salzwasser empfohlen.
  • Alternativen: Pools in Hotels bieten Abwechslung, besonders für Kinder.
  • Empfehlung: Ein Tag/eine Nacht sind oft ausreichend, insbesondere mit Kindern, um alle Angebote entspannt zu genießen.
  • Planung: Die hohe Salzkonzentration erfordert kurze Badezeiten.

Kommentar 0 mag

Totes Meer Urlaub: Wie lange sollte man bleiben?

Totes Meer mit Kids? Ein Tag, eine Nacht – perfekt! Mehr als 30 Minuten im Wasser? Nee, das war uns zu viel. Die Kleinen waren danach eh platt.

Unser Trip im Juli 2022, Hotel “Dead Sea Spa Hotel” (ca. 200€ die Nacht), war super. Aber der Salzsee selbst, puh, intensiv.

Die Pools der Hotels sind toll. Die Kinder (3 und 5 damals) hatten Spaß ohne Ende! Rutschen, Planschen, alles da. Wir haben den Tag am Meer eher ruhig angegangen, dann Pool, Abendessen und ab ins Bett.

Es war für uns ideal so. Jeder längerer Aufenthalt hätte die Kleinen nur überfordert. Für einen entspannten Familienurlaub reicht ein Kurztrip völlig aus.

Wo ist es am Toten Meer am schönsten?

Ey, fragst wo’s am Toten Meer am geilsten ist, oder? Check mal:

  • En Bokek: Der Badeort ist cool, weil’s da ‘nen künstlichen Sandstrand gibt, und das beste: er ist für alle umsonst! Also nix mit Eintritt zahlen und so.

  • Kalia Beach: Liegt ganz im Norden, ist aber nicht billig. Kostet halt, genauso wie…

  • En Gedi Strand: Auch hier muss man blechen. Aber die Gegend ist mega!

Welches Tote Meer ist besser, Israel oder Jordanien?

November 2022. Jordanisches Totes Meer. Karg. Wind peitschte mir Sand ins Gesicht. Die Luft, dick und salzig. Fühlte sich an wie Watte auf der Haut. Unwirklich. Anders als alles, was ich kannte.

Am Strand: Schwarzer Schlamm. Überall. Menschen beschmierten sich damit. Lachend. Posieren für Fotos. Ich auch. Roch nach…nichts. Die Konsistenz? Wie weicher Ton.

Ins Wasser gleiten. Schwerelos. Liegen. Lesen. Unglaublich. Kein Schwimmen möglich, nur treiben. Salzkrusten auf der Haut. Brennen in den Augen. Vorsichtig sein!

Hotel: Movenpick Resort & Spa Dead Sea. Luxus pur. Infinity Pool mit Blick auf das Tote Meer. Sonnenuntergang. Unbeschreiblich. Essen: Buffet. Riesige Auswahl. Frisch. Lecker.

Preislich? Jordanien günstiger als Israel. Das hatte den Ausschlag gegeben. Bereut? Nein. Absolut nicht. Einzigartig. Unvergesslich.

Israelisches Totes Meer? Noch nicht gesehen. Aber Jordanien: Absolute Empfehlung. Natur. Ruhe. Entspannung. Und der Schlamm. Den werde ich nie vergessen.

Welche Seite des Toten Meeres ist besser?

Die Wahl der optimalen Seite des Toten Meeres – Jordanien oder Israel – ist subjektiv. Ein direkter Vergleich offenbart jedoch klare Unterschiede:

Jordanien:

  • Vorteile: Ruhigeres Wasser, luxuriösere Resorts, oftmals ein entspannteres Ambiente. Ideal für erholsamen Luxusurlaub. Man genießt hier die Ruhe und die Natur intensiver. Das ist wichtig für denjenigen, der Erholung sucht, fernab vom Trubel.
  • Nachteile: Höhere Kosten, weniger Infrastruktur, eingeschränkteres Angebot an Aktivitäten ausserhalb der Resorts. Die Ruhe kann auch als Mangel an Abwechslung empfunden werden.

Israel:

  • Vorteile: Umfassendere Infrastruktur, vielfältigere Angebote, preiswertere Optionen, breitere Auswahl an Unterkünften – von Budget-Hotels bis zu luxuriösen Resorts. Mehr Möglichkeiten, die Region aktiv zu erkunden.
  • Nachteile: Oftmals stärker frequentiert, möglicherweise unruhigeres Wasser, weniger Fokus auf exklusive Ruhe.

Gemeinsamkeiten:

  • Therapeutischer Schlamm gleicher Qualität an beiden Seiten.
  • Einzigartiges, schwebefähiges Erlebnis in beiden Ländern. Der Auftrieb ist ein fast schon mystisches Gefühl, das man auf beiden Seiten erleben kann. Dies zeigt die Kraft der Natur auf beeindruckende Weise.
  • Vergleichbare Wasserqualität, geringfügige Schwankungen der Salzkonzentration sind möglich, aber unerheblich für das Badeerlebnis.

Zusammenfassend: Der Entscheid basiert auf dem persönlichen Reiseprofil. Wünscht man Luxus und Ruhe, empfiehlt sich Jordanien. Wer Wert auf ein breiteres Angebot, erschwingliche Preise und mehr Infrastruktur legt, sollte Israel wählen. Die therapeutischen Eigenschaften des Toten Meeres bleiben auf beiden Seiten gleich.

Wo kann man das Tote Meer am besten sehen?

Beste Sicht auf das Tote Meer:

  • Jordanien: Berg Nebo.
  • Höhe: 808 Meter.
  • Blick: Jordantal, Totes Meer, Israel.
  • Historie: Moses’ Blick aufs Gelobte Land.

Der Berg Nebo offenbart die Dimensionen. Das Tote Meer liegt tief unten, salzig, unwirklich. Die Weite überwältigt.

Welche Stadt am Toten Meer?

En Bokek, klar, das ist DIE Stadt am Toten Meer, wenn man an Israel denkt. Total touristisch, voll mit Hotels und so. Wellnesskram ohne Ende! Man kann da richtig schön im Wasser treiben, weißt du? Richtig salzig. In Jordanien gibts auch noch so’n Ort, Sweimeh. Auch ziemlich touristisch, aber halt auf der anderen Seite. Beide Orte profitieren halt voll von dem Mineralien-Dingens im Toten Meer. Gut für die Haut und so.

  • En Bokek (Israel): Hotels, Spas, Strände
  • Sweimeh (Jordanien): Tourismus, auch am Toten Meer Also, wenn du ans Tote Meer willst, dann sind das so die Haupt-Spots. En Bokek ist halt bekannter, denke ich. Da war ich letztes Jahr auch, echt krass, wie man da einfach so im Wasser liegt.

Wie lange gibt es noch das Toten Meer?

Juli 2023. Die sengende Hitze Israels brannte auf meiner Haut, als ich am Ufer des Toten Meeres stand. Der Geruch von Salz und Mineralien lag in der Luft, drückte sich in meine Lungen. Ich fühlte die fast unwirkliche Leichtigkeit meines Körpers im Wasser, das mich mühelos trug. Aber ein schweres Gefühl lag in meinem Herzen.

Der Rückgang des Wassers ist sichtbar. 2018 sah ich hier noch deutlich weiter reichende Ufer. Heute sind es nur noch kahle, salzverkrustete Flächen, die sich endlos in die Ferne erstrecken. Es ist ein erschreckender Anblick.

Ein Meter pro Jahr – das ist die aktuelle Schätzung des Rückgangs. Das ist kein abstrakter Wert. Das ist ein Meter weniger Wasser, ein Meter weniger Hoffnung für dieses einzigartige Ökosystem. Ich habe Fotos von früheren Besuchen, der Vergleich ist erschütternd.

Die zunehmende Salinität ist ein Teufelskreis. Je weniger Wasser, desto höher der Salzgehalt, desto schwieriger die Verdunstung. Ein verzweifelter Kampf gegen die Naturgewalten und die menschliche Eingriffnahme.

Meine Gedanken kreisten um die Zukunft. 50 Jahre? Das Tote Meer wird existieren, ja. Aber wie viel davon? Ein kümmerlicher Rest, ein Schatten seiner einstigen Pracht? Die Vorstellung ist deprimierend.

Ich habe vor Ort mit Forschern gesprochen. Ihre Prognosen sind wenig tröstlich. Die Bemühungen, den Wasserverlust zu verlangsamen, sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Es braucht massive, internationale Zusammenarbeit, um dieses einzigartige Naturwunder zu retten. Die Zeit läuft ab.

#Reisezeit #Totesmeer #Urlaub