Wie verfüttert man Artemia?

Wie man Artemia füttert

Artemia sind salzwasserbewohnende Krebstiere, deren frisch geschlüpfte Nauplien ein ausgezeichnetes Futter für Jungfische und Fischlarven darstellen. Hier ist eine schrittweise Anleitung, wie man Artemia erfolgreich füttert:

1. Artemia ausbrüten

• Besorgen Sie sich Artemiaeier (Zysten) und folgen Sie den Anweisungen des Herstellers zum Ausbrüten.
• Die Zysten benötigen warmes, salzhaltiges Wasser zum Schlüpfen.
• Die Schlüpfzeit beträgt in der Regel 24-48 Stunden.

2. Nauplien von der Schale trennen

• Nach dem Schlüpfen trennen Sie die Nauplien von der Schale.
• Verwenden Sie ein feines Sieb, um die Nauplien vom Salzwasser abzutrennen.
• Spülen Sie die Nauplien mit Süßwasser ab, um das restliche Salz zu entfernen.

3. Füttern der Nauplien

• Verfüttern Sie die Nauplien direkt nach dem Ausspülen.
• Junge Fische und Larven können die kleinen, leicht verdaulichen Nauplien problemlos fressen.
• Füttern Sie kleine Mengen mehrmals täglich.

4. Lagerung von Nauplien

• Wenn Sie die Nauplien nicht sofort verfüttern, können Sie sie im Kühlschrank in Süßwasser bis zu 24 Stunden aufbewahren.
• Die Nauplien sollten vor dem Verfüttern ausgespült werden.

Vorteile der Fütterung mit Artemia-Nauplien

• Hoher Nährwert: Artemia-Nauplien sind reich an Proteinen, Lipiden und essentiellen Aminosäuren.
• Leicht verdaulich: Die kleinen Nauplien sind leicht verdaulich, was sie ideal für Jungfische macht.
• Lebendfutter: Artemia-Nauplien sind lebendiges Futter, was sie für Fische attraktiv macht.
• Erhöhte Überlebensrate: Fische, die mit Artemia gefüttert werden, haben tendenziell eine höhere Überlebensrate als solche, die mit anderen Futterquellen gefüttert werden.

Hinweis:

• Füttern Sie Artemia-Nauplien sparsam, da eine Überfütterung zu Wasserqualitätsproblemen führen kann.
• Artemia-Nauplien können mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert werden, um ihren Nährwert zu erhöhen.
• Die Fütterung mit Artemia-Nauplien sollte Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, die auch andere Futterquellen wie Trockenfutter und Lebendfutter umfasst.