Wie schnell nimmt man mit 500 Kalorien Defizit ab?

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Mit einem täglichen Kaloriendefizit von 500 kcal nimmt man theoretisch etwa 0,5 kg pro Woche ab. Ein Kilo Fettverlust entspricht in etwa einem Defizit von 7000 kcal. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt jedoch von individuellen Faktoren wie Stoffwechsel, Aktivität und Muskelmasse ab. Die angegebene Zeitspanne ist ein Durchschnittswert und kann variieren.

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Wie schnell nimmt man denn mit 500 Kalorien weniger am Tag ab? Das würd ich auch gern wissen! Immerhin, 500 Kalorien, das ist ja schon ‘ne ganze Menge. Theoretisch, sagt man, nimmt man etwa ein halbes Kilo pro Woche ab. Klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Ein Kilo Fett – da braucht man 7000 Kalorien weniger. Rechne ich das jetzt richtig? Ich bin ja nicht so gut in Mathe…

Aber halt, Moment mal! Das ist ja nur die Theorie. Die Rechnung stimmt nur, wenn alles perfekt läuft. Und perfekt läuft ja bekanntlich nie, nicht wahr? Denk mal an meine Freundin Anne, die letztes Jahr auch versucht hat, abzunehmen. Die hat monatelang streng auf ihre Kalorien geachtet, und dann… fast nichts passiert. Sie war total frustriert. Ihr Stoffwechsel – der spielt da wohl eine große Rolle, hab ich gehört. Und dann ist da noch die Sache mit der Bewegung. Wenn man den ganzen Tag nur auf dem Sofa rumhängt, ist das natürlich was ganz Anderes, als wenn man regelmäßig Sport treibt.

Ich selbst? Ich hab mal so ‘ne Diät gemacht, fünfhundert Kalorien weniger, aber ehrlich gesagt, war ich so unkonzentriert und total müde, dass ich sie nach zwei Wochen abgebrochen habe. Man soll ja auch nicht zu schnell abnehmen, hab ich mir sagen lassen. Gesünder ist es wohl langsamer. Also, ein halbes Kilo die Woche? Vielleicht. Aber ganz sicher ist das nicht. Das hängt einfach von zu vielen Sachen ab. Muskelmasse zum Beispiel. Je mehr Muskeln man hat, desto mehr Kalorien verbrennt man ja auch im Ruhezustand. Wusstet ihr das eigentlich? Ich finde das immer wieder faszinierend.

Kurz gesagt: 500 Kalorien weniger, vielleicht ein halbes Kilo in der Woche – das ist so ein grober Richtwert. Aber jeder ist anders. Man sollte das nicht zu verbissen sehen, sondern lieber auf seinen Körper hören und vielleicht auch mal mit einem Arzt oder Ernährungsexperten sprechen. Denn am Ende zählt doch das Wohlbefinden, oder?