Wie misst man die Helligkeit von Sternen?

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Sternhelligkeit messen: Distanzbestimmung via Parallaxe ermöglicht Berechnung der absoluten Helligkeit. Farbfilter liefern Helligkeitsverhältnisse, woraus die Oberflächentemperatur abgeleitet wird. So entsteht ein vollständiges Bild der stellaren Leuchtkraft.

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Wie misst man die Helligkeit von Sternen genau?

Okay, lass uns das mal angehen. Sterne, faszinierend!

Wie misst man Sternenhelligkeit, echt genau?

Parallaxen! Klingt kompliziert, ist aber clever. Die verraten, wie weit ein Stern weg ist.

Daraus kriegt man die absolute Helligkeit. Also, wie hell der Stern wirklich ist.

Und dann noch Farbfilter! Blau und Rot zum Beispiel. Das Verhältnis der Helligkeit durch diese Filter gibt ‘nen Hinweis auf die Temperatur. Heiß!

Denk an eine Herdplatte. Rot ist kälter als gleißend weiß. So ähnlich. Ich hab mal im Planetarium (Berlin, 12.08.2010) ‘n Vortrag dazu gehört. War cool! Die haben da echt krasse Teleskope. Und dann rechnen, rechnen, rechnen…

Wie misst man die Helligkeit?

Also, wie kriegt man raus, ob die Lampe heller leuchtet als die Versprechungen des Verkäufers? Mit einem Luxmeter, dem Licht-Flüsterer unter den Messgeräten! Stell dir vor, es ist der Zollstock für Helligkeit.

  • Luxmeter: Das Ding, das Licht “wiegt”. Nicht im wörtlichen Sinne, es misst die Lichtintensität.
  • Lux (lx): Die Einheit für die Helligkeit. Quasi die Kalorien der Beleuchtung.
  • Funktionsweise: Das Luxmeter schnappt sich die Lichtstrahlen wie ein hungriger Frosch Fliegen und spuckt dann einen Wert in Lux aus.

Ob deine neue Lampe die Bude erhellt oder eher ein trauriges Glimmen abgibt, verrät dir das Luxmeter. So einfach ist das. Wer hätte gedacht, dass Physik so unterhaltsam sein kann? (Na gut, fast…)

#Helligkeitsskala #Magnitude #Sternenhelligkeit