Wie merkt man, dass die Augen überanstrengt?

Boah, meine Augen! Kennt ihr das? Dieses fiese Gefühl, als hätte man stundenlang in die Sonne gestarrt, ohne Sonnenbrille. So ein richtiges Brennen, manchmal juckt es auch, und dann tränen sie auch noch wie verrückt. Sieht alles verschwommen aus, so ein bisschen wie durch Milchglas gucken. Manchmal denke ich, ich brauche echt stärkere Gläser, aber dann merke ich – nee, die sind einfach nur völlig überfordert. Letztens war’s besonders schlimm, ich hab den ganzen Tag an dieser Präsentation gearbeitet, wisst ihr, so richtig mit Powerpoint und tausend Folien. Und dann noch abends Netflix… Hab total vergessen zu blinzeln, glaub ich. Die Augen fühlten sich an wie… pfff… wie ausgedörrt. So trocken, als hätte man sie tagelang nicht befeuchtet. Als ob jemand den Wasserhahn abgedreht hätte. Was hab ich gemacht? Erstmal Panik geschoben natürlich! “Werde ich jetzt blind?”, dachte ich. Dann hab ich’s aber doch geschafft, mich vom Bildschirm loszureißen. Bin raus, hab ein bisschen ins Grüne geguckt (soweit das in der Stadt eben geht), hab tief durchgeatmet. Und – oh Wunder – es wurde tatsächlich besser! Manchmal hilft auch so ein feuchter Waschlappen, den man sich kurz auf die Lider legt. Herrlich! Hab irgendwo mal gelesen, dass man alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 20 Meter Entfernung gucken soll. 20-20-20-Regel, oder so. Klingt logisch, aber mal ehrlich, wer macht das schon? Ich versuch’s zumindest ab und zu, aber meistens vergesse ich’s wieder. Naja, man ist ja nur Mensch. Aber dieses Brennen und Jucken… Das ist echt ein Warnsignal! Da muss man wirklich was tun. Sonst… na ja, ich will gar nicht dran denken. Blind durch die Welt tappen – nein danke!