Wie lange muss Selbstbräuner in die Haut einziehen?

Die perfekte Bräune: Wie lange muss Selbstbräuner wirklich einwirken?

Der Wunsch nach einer sonnengeküssten Haut ist weit verbreitet. Doch die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlung sind allgegenwärtig. Die Lösung: Selbstbräuner! Sie versprechen eine gesunde Bräune ohne die Risiken des Sonnenbads. Doch wie erzielt man mit Selbstbräunern ein optimales Ergebnis? Ein entscheidender Faktor ist die Einwirkzeit.

Die erste Phase: Das Einziehenlassen vor dem Anziehen

Nach dem sorgfältigen Auftragen des Selbstbräuners ist Geduld gefragt. Die Faustregel lautet: Mindestens 15 bis 30 Minuten sollte die Lotion auf der Haut verbleiben, bevor Sie sich ankleiden. In dieser Zeit hat die Haut die Möglichkeit, den Selbstbräuner aufzunehmen und die Wirkstoffe zu verarbeiten.

Warum ist diese Wartezeit so wichtig?

• Vermeidung von Abfärbungen: Wer sich zu früh anzieht, riskiert unschöne Flecken auf der Kleidung. Der Selbstbräuner kann abfärben und das Resultat ruinieren.
• Gleichmäßiges Ergebnis: Die Einwirkzeit ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Selbstbräuners auf der Haut. So wird eine fleckige Bräune vermieden.
• Bessere Haftung: Je länger der Selbstbräuner Zeit hat, in die Haut einzuziehen, desto besser haftet er. Das Ergebnis ist eine länger anhaltende Bräune.

Die zweite Phase: Die Entwicklung der Bräune

Nach dem Einziehenlassen beginnt die eigentliche Entwicklung der Bräune. Dieser Prozess dauert in der Regel drei bis sechs Stunden. Die genaue Zeit hängt von der Formulierung des Produkts und der gewünschten Intensität ab. Einige Selbstbräuner entwickeln ihre volle Wirkung auch erst nach bis zu 24 Stunden. Lesen Sie daher immer die Produktbeschreibung sorgfältig durch!

Was ist während dieser Entwicklungsphase zu beachten?

• Kontakt mit Wasser vermeiden: In den ersten Stunden nach der Anwendung sollte direkter Kontakt mit Wasser vermieden werden. Duschen, Schwimmen oder starkes Schwitzen können die Entwicklung der Bräune beeinträchtigen und zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führen.
• Lockere Kleidung tragen: Tragen Sie lockere Kleidung, um Reibung und Abfärbungen zu vermeiden.
• Auf Sport verzichten: Intensive sportliche Aktivitäten, die zu starkem Schwitzen führen, sollten vermieden werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Geduld ist der Schlüssel zu einer perfekten Selbstbräune. Gönnen Sie Ihrer Haut nach dem Auftragen mindestens 15 bis 30 Minuten, um den Selbstbräuner einziehen zu lassen. Vermeiden Sie anschließend für drei bis sechs Stunden Kontakt mit Wasser und tragen Sie lockere Kleidung. So steht einer strahlenden, gesunden Bräune nichts mehr im Wege!

Zusätzliche Tipps für ein optimales Ergebnis:

• Peeling: Vor dem Auftragen des Selbstbräuners sollte die Haut gepeelt werden, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
• Feuchtigkeitspflege: Trockene Haut nimmt Selbstbräuner ungleichmäßig auf. Daher sollte die Haut vor dem Auftragen mit Feuchtigkeit versorgt werden.
• Handschuhe verwenden: Um unschöne Verfärbungen an den Händen zu vermeiden, sollten bei der Anwendung Handschuhe getragen werden.
• Regelmäßige Anwendung: Um die Bräune aufrechtzuerhalten, sollte der Selbstbräuner regelmäßig angewendet werden.

Mit diesen Tipps und Tricks gelingt Ihnen im Handumdrehen eine perfekte, natürliche Bräune – ganz ohne schädliche UV-Strahlung!