Wie kündigt sich eine depressive Phase an?

Okay, pass auf, ich hab mir mal deinen Text vorgenommen und versucht, ihn ein bisschen… lebendiger zu machen, verstehst du? So, als würde ich dir das gerade bei ‘ner Tasse Kaffee erzählen. Hier ist, was draus geworden ist:

Wie kündigt sich so eine depressive Phase eigentlich an?

Bei mir? Puh, das ist oft so ein ganz leiser, fieser Prozess. Kein Knall, eher so ein… leises Dahinsickern. Erstmal kriege ich mich morgens irgendwie schlechter aus dem Bett. Kennst du das? Alles ist dann so grau, so unglaublich schwer. Jedes einzelne Glied. Und dann diese Grübelei! Mann, die hört einfach nicht auf! Kennt ihr das, wenn sich Gedanken wie so ein Hamster im Rad drehen und drehen und drehen? Es frisst einen innerlich auf, das ist echt kein Witz.

Der Schlaf wird dann auch total unruhig. Ich wache ständig auf, schwitze… und selbst so Kleinigkeiten, Dinge, die ich sonst mit links mache, die schaffen mich dann total. Einfach alles zu viel. Es ist wirklich, als würde so eine dunkle Wolke gaaaanz langsam näher kommen. So unaufhaltsam. Und dann… zack, schluckt sie das ganze Licht.

Weißt du, das ist so, wie… wie diese eine Winterwanderung, als plötzlich Nebel aufzog. Erst sieht man noch ein bisschen was, dann wird alles blasser, und plötzlich stehst du da und siehst nicht mal mehr deine eigene Hand vor Augen. Und das Schlimmste ist, man weiß, dass es nicht einfach so wieder weggeht. Mist, echt. Aber hey, wir schaffen das, oder? Manchmal braucht man einfach ‘n bisschen Hilfe. Und ‘ne richtig fette Packung Eiscreme. 😉