Wie kann ich mein Magnesiumdepot auffüllen?
Nüsse, Kartoffeln und Vollkornbrot liefern neben Bananen wertvolles Magnesium. Zur gezielten Depotsättigung können zusätzlich Magnesiumpräparate, beispielsweise Biolectra® Magnesium, eingesetzt werden.
Magnesiummangel ade: So füllen Sie Ihre Depots wieder auf
Magnesium – ein unscheinbares Mineral, doch unverzichtbar für unzählige Körperfunktionen. Von der Muskelkontraktion über die Nervenleitung bis hin zur Proteinsynthese und der Regulierung des Blutdrucks: Magnesium spielt eine zentrale Rolle. Ein Mangel äußert sich oft unspezifisch durch Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Doch wie kann man seinen Magnesiumspiegel effektiv und nachhaltig erhöhen?
Die gute Nachricht: Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Eine ausgewogene Ernährung ist daher der Grundstein für eine ausreichende Versorgung. Besonders reich an Magnesium sind:
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Grüne Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Brokkoli stecken voller Magnesium und weiterer wichtiger Nährstoffe. Ein leckerer Smoothie oder ein gedünstetes Gemüsegericht sind ideale Möglichkeiten, diese Powerpakete zu genießen.
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Vollkornprodukte: Vollkornbrot, -nudeln und -reis liefern nicht nur Ballaststoffe, sondern auch wertvolles Magnesium. Vermeiden Sie hingegen stark verarbeitete Weißmehlprodukte, da diese oft stark an Magnesium verarmen.
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Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen und Bohnen sind wahre Magnesium-Bomben und gleichzeitig eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Integrieren Sie sie in Suppen, Eintöpfe oder Salate.
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Nüsse und Samen: Mandeln, Cashews, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne sind nicht nur leckere Snacks, sondern auch exzellente Magnesiumlieferanten. Achten Sie jedoch auf die Kalorienzufuhr.
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Kartoffeln (mit Schale): Die Schale der Kartoffel enthält einen Großteil des Magnesiums. Am besten Kartoffeln mit Schale kochen oder backen.
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Bananen: Ein Klassiker unter den Magnesiumlieferanten, besonders praktisch für den schnellen Energiekick zwischendurch.
Darüber hinaus beeinflussen einige Faktoren die Magnesium-Aufnahme und den Bedarf:
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Stress: Starker und anhaltender Stress erhöht den Magnesiumbedarf.
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Alkohol: Alkohol hemmt die Magnesium-Aufnahme.
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Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie z.B. Diuretika, können die Magnesium-Ausscheidung erhöhen.
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Darmerkrankungen: Verdauungsstörungen können die Magnesium-Absorption beeinträchtigen.
Wann ist eine zusätzliche Supplementierung sinnvoll?
Trotz einer ausgewogenen Ernährung kann es zu einem Magnesiummangel kommen. In solchen Fällen kann die gezielte Einnahme von Magnesiumpräparaten ratsam sein. Diese sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wie z.B. Tabletten, Kapseln oder Brausetabletten. Wichtig: Vor der Einnahme von Magnesiumpräparaten sollte immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden, um die richtige Dosierung und die Verträglichkeit zu gewährleisten. Beispiele für Magnesiumpräparate sind Biolectra® Magnesium und viele weitere, die in Apotheken erhältlich sind. Beachten Sie die Packungsbeilage und die Hinweise des Arztes oder Apothekers.
Fazit:
Ein ausreichender Magnesiumspiegel ist essentiell für die Gesundheit. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln bildet die Grundlage. Bei Bedarf kann eine zusätzliche Supplementierung durch Magnesiumpräparate sinnvoll sein, sollte aber immer ärztlich begleitet werden. Achten Sie auf Ihre Ernährung, Ihren Lebensstil und lassen Sie sich im Zweifelsfall beraten, um einen möglichen Mangel frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
#Ernährung#Magnesium#MuskelnKommentar zur Antwort:
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