Wie kann ich die Sonnenfinsternis ohne Brille beobachten?

Okay, lass uns das mal angehen! Hier ist ein Entwurf, der den oben genannten Richtlinien folgt:

Also, wie kann man ‘ne Sonnenfinsternis gucken, ohne sich die Augen zu verblitzen? Ist ja nicht jeder gleich mit ‘ner speziellen Brille ausgestattet, oder? Ich meine, wer denkt schon immer dran, sowas zu besorgen, bevor so ein Spektakel am Himmel losgeht?

Okay, hier kommt ein Trick, den ich mal irgendwo aufgeschnappt hab – und der, ehrlich gesagt, echt clever ist: Eine Lochkamera! Klingt jetzt vielleicht erstmal kompliziert, aber keine Panik, ist es gar nicht.

Du nimmst dir einfach ‘ne Karteikarte – oder was auch immer du grad rumliegen hast, Pappe tut’s auch. Dann piekst du mit ‘ner Nadel oder nem Stift ein kleines Loch rein. Nicht zu groß, wirklich nur ein kleines Pünktchen.

Und jetzt kommt der Clou: Stell dich mit dem Rücken zur Sonne hin (super wichtig!). Die Karteikarte mit dem Loch hältst du dann so, dass die Sonne durch das Loch auf irgendwas anderes scheint, zum Beispiel ein Blatt Papier oder ‘ne helle Wand.

Und tadaa! Da siehst du dann ein kleines, sicheres Bild der Sonne projiziert. Ich hab das mal mit meinen Kindern gemacht, als es ‘ne partielle Sonnenfinsternis gab. Die waren total aus dem Häuschen, wie cool das aussah. Und ich ehrlich gesagt auch! Man fühlt sich fast wie ein kleiner Wissenschaftler, oder?

Das ist natürlich nicht so beeindruckend, wie direkt durch ‘ne Spezialbrille zu gucken, aber hey, es ist sicher und man sieht trotzdem was. Und mal ehrlich, ist es nicht auch irgendwie faszinierend, wie Licht und Schatten so spielen können?

Also, beim nächsten Mal, wenn so ein Himmelsspektakel ansteht und du keine Brille hast, denk an die Lochkamera. Vielleicht nicht der perfekte Blick, aber besser als gar keiner – und vor allem: Besser, als deine Augen zu riskieren! Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch deine innere Basteltante/deinen inneren Bastelonkel dabei! 😉