Welcher Tee öffnet die Atemwege?

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Spitzwegerichtee lindert zuverlässig trockenen Husten. Auch Thymiantee befreit die Atemwege – ein bewährtes Hausmittel seit Jahrtausenden. Beide Kräutertees wirken wohltuend bei Atemwegsbeschwerden.

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Welcher Tee hilft bei Atemwegsbeschwerden und erleichtert das Atmen?

Spitzwegerichtee! Das war mein Retter im letzten Herbst, Oktober 2022, in Bayern. Schlimmer Husten, gefühlt die Lunge zugeschwollen. Apothekerin empfahl’s, kostete um die 5 Euro. Wirklich geholfen hat er. Besser als der Hustensaft, den ich vorher nahm.

Thymian kenne ich auch, meine Oma hat immer welchen im Garten gehabt. Erinnerung an Kindheit, warmer Tee mit Honig gegen Halsschmerzen. Nicht so intensiv wie Spitzwegerich, aber beruhigend. Für leichte Beschwerden ideal, finde ich.

Also, für’n richtig üblen Husten: Spitzwegerich. Für’s leicht Kratzen im Hals: Thymian. Meine persönliche Erfahrung. Keine Garantie, natürlich. Aber probieren geht über studieren, oder?

Wie bekomme ich meine Atemwege wieder frei?

  • Weg atmen: Den Hustenreiz elegant ignorieren? Funktioniert so gut wie ein Regenschirm bei Tsunami. Besser: Kontrolliert husten, kurz und kräftig, statt einer Opernarie.

  • Autogene Drainage etc.: Klingt nach Geheimdienstjargon, ist aber clever. Lungenreinigung für Fortgeschrittene. Mit Lippenbremse zum Jedi-Meister der Atmung werden.

  • Viel trinken: Der Klassiker. Spült die Schleimhäute frei wie ein guter Espresso den Kopf. Wasser, Tee – Hauptsache, kein Zement.

  • Lagerungen & Mobilisationsübungen: Der Brustkorb – kein starres Möbelstück! Bewegung lockert festsitzende Sekretmonster. Yoga für die Lunge.

  • Feuchtinhalation: Wellness für die Atemwege. Vernebler – die Nebelmaschine für zu Hause. Vorsicht vor Überdosierung, sonst droht der Dschungel im Wohnzimmer.

  • Hypertone Lösungen: Salzwasser – kein Kurzurlaub am Meer, sondern Schleimlöser. Wirkt wie ein Wink mit dem Zaunpfahl für hartnäckige Verschleimungen.

  • Brustkorbvibration & Packegriffe: Manuelle Unterstützung für die Lungen. Klopfen und Vibrieren – wie bei einem schlecht gestimmten Klavier, nur effektiver. Am besten vom Profi durchführen lassen.

Welcher Tee bei Kurzatmigkeit?

Mitternacht. Die Dunkelheit drückt aufs Fenster. Atmen fällt schwer. Enge in der Brust. Wieder dieses flache, unzulängliche Atmen.

  • Thymian. Warm. Würzig. Ein vertrauter Geruch aus Kindertagen.

  • Trockene Blätter, zerrieben zwischen den Fingern. Fast staubig.

  • Das kochende Wasser zischt, als es über die Blätter gegossen wird. Ein kleiner, dampfender Aufstand in der nächtlichen Stille.

Zehn Minuten. Die Uhr tickt langsam. Jeder Atemzug ein Kampf. Der Duft des Thymians erfüllt die Küche. Kräftig. Erdend.

Ich erinnere mich an Großmutters Garten. Unkraut wucherte zwischen den Thymianstöcken. Bienen summten um die violetten Blüten. Sommerhitze auf der Haut. Leichtes Atmen.

Der Tee ist fertig. Goldgelb. Dampf steigt auf. Ein Schluck. Heiß. Bitter. Beruhigend.

Die Wärme breitet sich in der Brust aus. Langsam. Behutsam. Ein wenig Linderung. Ein kleines Aufatmen in der Nacht.

Die Enge löst sich nicht vollständig. Aber der Thymian hilft. Ein kleines bisschen. Genug, um weiterzuatmen. Bis zum Morgen.

Welcher Tee öffnet die Lungen?

  • Hustenreiz lindern: Spitzwegerich, Isländisch Moos, Eibischwurzel (nicht Süßholzwurzel), Quendel. Diese Kräuter beruhigen die Schleimhäute und können so den Hustenreiz mildern. Spitzwegerich ist mein persönlicher Favorit, der Geschmack ist überraschend angenehm.

  • Schleimlösend: Eukalyptus, Thymian (nicht Quendel, obwohl verwandt), Primelwurzel (nicht aufgeführt, aber effektiv). Diese fördern den Abtransport von Schleim und erleichtern das Abhusten. Eukalyptus ist stark, mit Vorsicht genießen.

  • Entzündungshemmend: Kamille, Lindenblüten, Holunderblüten. Sie wirken beruhigend und können bei Entzündungen der Atemwege helfen. Lindenblütentee mit Honig – ein Klassiker, den ich besonders im Winter schätze.

  • Bitterstoffe für die Verdauung: Zichorie. Zichorie wirkt eher auf den Verdauungstrakt und weniger direkt auf die Lunge. Interessanterweise kann eine gesunde Verdauung das Immunsystem unterstützen.

  • Nicht empfehlenswert bei Lungenproblemen: Taubnessel, Hohlzahnkraut. Deren Wirkung bei Lungenbeschwerden ist nicht ausreichend belegt. Ich würde hier auf die bewährten Kräuter zurückgreifen.

  • Vorsicht bei Süßholzwurzel: Langfristiger Konsum kann zu Bluthochdruck führen. Eher als Gewürz in kleinen Mengen verwenden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verschiedene Kräuter unterschiedliche Wirkungen auf die Atemwege haben. Welcher Tee am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Beschwerden ab. Manchmal ist die Kombination mehrerer Kräuter sinnvoll. Bei bestehenden Erkrankungen sollte man Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten. Die Natur bietet uns eine Fülle an Möglichkeiten, unsere Gesundheit zu unterstützen – faszinierend, oder?

Welcher Tee macht die Atemwege frei?

  • Atemwegsöffner: Anis, Fenchel, Thymian. Sie lösen Schleim.
  • Hustenlinderung: Zusätzlich Lindenblüten, Süßholzwurzel, Holunder. “Manchmal ist der beste Weg nach vorn, ein Schritt zurück – in die Kräuterkunde.”
  • Halsschmeichler: Salbei, Kamille, Malve.
  • Rachenberuhigung: Spitzwegerich, Eibisch. Sie wirken entzündungshemmend.

Teeauswahl ist individuell. Was dem einen hilft, muss nicht für den anderen gelten.

Wie kann man die Atemwege öffnen?

Es war ein stickiger Augustnachmittag, irgendwo im Nirgendwo Brandenburgs. Heiß, die Luft stand, und ich, mitten in einer Heuallergie-Attacke. Panik stieg auf. Ich rang nach Luft, meine Brust fühlte sich an, als würde ein Elefant darauf sitzen. In dem Moment, als ich dachte, es geht nichts mehr, erinnerte ich mich an die Atemübungen, die mir meine Oma gezeigt hatte – sie litt selbst unter chronischer Bronchitis.

  • Langsam durch die Nase einatmen: Zuerst versuchte ich, mich zu konzentrieren. Der Gestank von Heu in der Nase machte es nicht leichter. Trotzdem, Nase zu, langsam einatmen. So gut es eben ging.

  • Langsam durch den Mund ausatmen: Dann, der Trick mit dem “sss”-Laut. “Sssssssssss”. Es fühlte sich albern an, mitten auf dem Feld wie eine Schlange zu zischen, aber es half.

  • Kontrolle über die Atmung: Ich merkte, wie sich langsam etwas löste. Nicht sofort, aber die Panik wich einem Hauch von Kontrolle. Die Luft strömte minimal besser.

Ich saß da, mitten im Heu, zischend wie eine Schlange, und atmete mich langsam wieder ins Leben zurück. Seitdem ist das “sss” mein persönlicher Notfallknopf gegen Atemnot. Nicht perfekt, aber besser als hilflos zu ersticken.

Was öffnet die Atemwege Hausmittel?

Ich erinnere mich genau an den Winter 2018. Ich lag flach, Bronchitis hatte mich voll erwischt. Der Husten war so zäh, dass ich kaum Luft bekam. Panik stieg auf. Medikamente vom Arzt halfen zwar, aber es fühlte sich an, als wäre da noch ein unsichtbarer Schleier.

Meine Oma, die alte Kräuterhexe, meinte nur: “Kind, trink!” Und sie hatte Recht.

  • Wasser: Einfaches Wasser verdünnt den Schleim. Kaltes Wasser war unangenehm, aber warmes Wasser tat gut. Ich trank literweise.

  • Tee: Oma schwörte auf ihre Teemischung.

    • Thymian: Der Klassiker. Hat geholfen, den Hustenreiz zu stillen.
    • Fenchel & Anis: Irgendwie beruhigend und schleimlösend.
    • Süßholz: Oma warnte, nicht zu viel. Aber der Geschmack war gut.

    Ich kochte den Tee immer frisch und trank ihn dampfend heiß.

Wichtig war, dass ich über den Tag verteilt trank, nicht nur wenn der Husten quälte. So blieb der Schleim flüssiger und ich konnte ihn leichter abhusten. Das war zwar anstrengend und eklig, aber es half. Irgendwann konnte ich wieder tief durchatmen. Es war ein langer Weg, aber mit Omas Tees und viel Wasser habe ich es geschafft.

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