Welcher Hund ist am leichtesten zu erziehen?

Also, welcher Hund ist am leichtesten zu erziehen? Puh, schwierige Frage! Ich meine, jeder Hund ist anders, oder? So wie wir Menschen auch. Golden Retriever, Pudel und Labrador… ja, die gelten als ziemlich einfach. Intelligente Hunde, total versessen darauf, ihren Menschen zu gefallen. Mein Cousin hatte mal einen Labrador, Bo hieß der. Der hat alles sofort kapiert! Sitz, Platz, Pfote geben… kein Problem. Manchmal hatte ich das Gefühl, der versteht mich besser als meine eigene Familie! 😉

Klar, Havaneser und Bichon Frisé sind auch süß, keine Frage. Flauschige kleine Wölkchen. Aber ob die wirklich so easy zu erziehen sind…? Ich weiß nicht. Eine Freundin hat einen Bichon, der ist echt zuckersüß, aber auch ein kleiner Sturkopf. Da braucht man schon Geduld, glaub ich. Und manchmal frag ich mich echt, wer hier wen erzieht… 🤔

Berner Sennenhund und Papillon… keine Ahnung. Die kenne ich nur vom Sehen. Große, flauschige Hunde und dann diese kleinen Schmetterlingshunde… Wäre bestimmt interessant, die mal zu trainieren. Vielleicht lern ich ja irgendwann mal einen kennen.

Diese „Intelligenz-Ranglisten“ für Hunde… Ich weiß ja nicht. Hab mal gelesen, dass Border Collies da ganz oben stehen. Soll ja angeblich so sein, als ob sie alles sofort verstehen. Aber mal ehrlich, ist das wirklich alles? Ich glaube, die Bindung zwischen Mensch und Hund ist viel wichtiger. Wenn der Hund dich liebt und dir vertraut, dann lernt er auch. Egal ob er jetzt ein Genie ist oder nicht. Oder was meint ihr?

Mein Bo, der Labrador, der war jetzt nicht der schlauste Hund der Welt. Aber er war lieb und er wollte mir gefallen. Und das hat gereicht. Wir haben so viel zusammen erlebt… Spaziergänge im Wald, Spielen am Strand… Das waren die schönsten Zeiten. Und ehrlich gesagt, da war es mir völlig egal, ob er jetzt der „einfachste“ Hund zum Erziehen war oder nicht. Er war mein Freund. Und das ist doch das Wichtigste, oder? ❤️