Welche Wäsche kommt zusammen in die Waschmaschine?

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Beim Waschen von Wäsche ist es unerlässlich, dunkle und helle Textilien zu trennen. Dunkle Farben können auslaufen und helle Wäsche verfärben, was zu unerwünschten Ergebnissen führt.

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Wäsche waschen leicht gemacht: Der ultimative Guide zur richtigen Wäschetrennung

Die Waschmaschine – ein unscheinbares Haushaltsgerät, das doch so viel über unsere Organisation und unser Wissen über Textilpflege verrät. Denn nur wer seine Wäsche richtig trennt, erhält strahlend saubere und langlebige Kleidungsstücke. Der einfache Satz “Dunkles und Helles trennen” ist zwar ein guter Anfang, greift aber zu kurz. Um wirklich optimale Waschergebnisse zu erzielen, bedarf es einer etwas differenzierteren Betrachtung.

Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Kriterien, die bei der Wäschetrennung berücksichtigt werden sollten, und hilft Ihnen, zukünftig die perfekte Wäscheladung zusammenzustellen.

1. Farbe: Die wohl bekannteste Regel ist die Trennung nach Farbe. Dunkle Wäsche (Schwarz, Dunkelblau, Dunkelrot etc.) sollte getrennt von heller Wäsche (Weiß, Hellblau, Hellrosa etc.) gewaschen werden. Das verhindert, dass Farbstoffe auslaufen und helle Kleidungsstücke verfärben. Besonders neue dunkle Kleidungsstücke sollten die ersten paar Wäschen separat gewaschen werden, um Farbausläufe sicher auszuschließen.

2. Material: Unterschiedliche Materialien benötigen unterschiedliche Waschprogramme und Temperaturen. Baumwolle verträgt in der Regel höhere Temperaturen als empfindliche Stoffe wie Seide, Wolle oder Viskose. Mischen Sie daher Baumwolle nicht mit empfindlichen Materialien. Auch Mischgewebe sollten separat gewaschen werden, wenn die Pflegehinweise dies empfehlen. Handtücher und Bettwäsche aus Baumwolle können beispielsweise zusammen gewaschen werden, während empfindliche Dessous ein eigenes Programm benötigen.

3. Verschmutzungsgrad: Stark verschmutzte Wäsche (z.B. Arbeitskleidung, Sportbekleidung) sollte separat von leicht verschmutzter Wäsche gewaschen werden. So wird sichergestellt, dass auch hartnäckiger Schmutz entfernt wird und die weniger verschmutzten Kleidungsstücke nicht unnötig stark beansprucht werden.

4. Größe und Gewicht: Überfüllen Sie Ihre Waschmaschine nicht! Eine zu volle Maschine führt zu mangelnder Reinigungswirkung und kann die Wäsche beschädigen. Achten Sie darauf, dass die Wäschestücke ausreichend Platz zum Bewegen haben. Große, schwere Stücke wie Jeans oder Handtücher sollten mit anderen gleichartigen Stücken kombiniert werden, anstatt mit leichten, zarten Kleidungsstücken.

5. Pflegehinweise: Achten Sie immer auf die Pflegehinweise auf den Etiketten Ihrer Kleidungsstücke. Diese geben Auskunft über die geeignete Waschtemperatur, das Waschprogramm und ob die Wäsche im Trockner getrocknet werden kann. Die Einhaltung dieser Hinweise ist entscheidend für die Langlebigkeit Ihrer Kleidung.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine optimale Wäschetrennung ist keine Raketenwissenschaft, sondern eine Frage der Organisation und des Wissens über die eigenen Textilien. Indem Sie die oben genannten Kriterien berücksichtigen, gewährleisten Sie saubere, farbfrische und langlebige Wäsche. Investieren Sie etwas Zeit in die richtige Sortierung – Ihre Kleidung wird es Ihnen danken!

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