Welche Uhrzeit fängt man am besten Fische?

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Früh morgens und spät abends sind die besten Zeiten zum Fischen. Kühle Temperaturen und die Nahrungsaufnahme-Aktivität vieler Fischarten machen diese Stunden besonders effektiv, besonders für Raubfische.
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Die optimale Fangzeit für Fische: Ein umfassender Leitfaden

Das Fischen kann ein lohnendes Hobby sein, aber um erfolgreich zu sein, ist es wichtig zu wissen, wann man fischt. Die optimale Fangzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der gesuchten Fischart, dem Angelplatz und den aktuellen Wetterbedingungen.

Frühmorgens und spätabends: Die goldenen Stunden

Generell gelten die frühen Morgenstunden (Sonnenaufgang bis etwa 9:00 Uhr) und die späten Abendstunden (zwei Stunden vor Sonnenuntergang bis Einbruch der Dunkelheit) als die besten Zeiten zum Fischen. Zu diesen Zeiten sind die Temperaturen kühler, was die Fische aktiver macht.

Kühle Temperaturen für aktive Fische

Kühle Temperaturen verlangsamen den Stoffwechsel von Fischen, was sie hungriger macht. Wenn die Temperaturen sinken, werden Fische aktiver und suchen nach Nahrung.

Nahrungsaufnahme-Aktivität: Der Futtersuche folgen

Viele Fischarten sind dämmerungsaktiv, was bedeutet, dass sie bei Sonnenaufgang und -untergang am aktivsten sind. In diesen Zeiten suchen Fische nach Nahrung und sind daher eher bereit, einen Köder zu nehmen.

Raubfische: Auf Beutejagd

Raubfische wie Barsch, Hecht und Wels sind in den frühen Morgenstunden und spät abends besonders aktiv. Diese Fische jagen in der Dämmerung, da ihre Beutefische (Kleinere Fische) ebenfalls aktiver sind.

Andere Faktoren zu berücksichtigen

Neben den optimalen Fangzeiten gibt es weitere Faktoren, die den Fangerfolg beeinflussen können:

  • Fischart: Verschiedene Fischarten haben unterschiedliche Nahrungspräferenzen und Aktivitätszeiten.
  • Angelplatz: Die Lage des Angelplatzes kann sich auf die Fangzeit auswirken. Seerosenfelder und Unkrautbetten sind beispielsweise gute Lebensräume für Fische und können die Chancen auf einen Fang erhöhen.
  • Wetterbedingungen: Regen, Wind und Bewölkung können die Aktivität von Fischen beeinflussen. An besonders windigen oder regnerischen Tagen kann das Fischen schwieriger sein.
  • Gezeiten: In Gezeitengewässern can Ebbe und Flut die Fischverfügbarkeit und -aktivität beeinflussen. Informieren Sie sich über die örtlichen Gezeitentabellen, um die besten Fangzeiten zu ermitteln.

Fazit

Früh morgens und spät abends sind aufgrund der kühleren Temperaturen, der Nahrungsaufnahme-Aktivität und der gezielten Raubfische die besten Zeiten zum Fischen. Durch die Berücksichtigung der oben genannten Faktoren können Angler ihre Fangaussichten erheblich verbessern und ein erfolgreiches Angelerlebnis genießen.