Welche Sätze sollte man in einer Bewerbung vermeiden?
Selbstbewusstsein und Klarheit sind in Bewerbungen entscheidend. Formulieren Sie prägnant und positiv. Verzichten Sie auf schwache Formulierungen wie „möglicherweise oder „würde gern. Übertreibungen und Superlative wirken unprofessionell. Überzeugen Sie durch konkrete Aussagen und nachweisbare Erfolge.
Absolut! Hier ist ein Artikel, der auf Ihren Vorgaben basiert und darauf abzielt, originell und informativ zu sein:
Welche Sätze Sie in Ihrer Bewerbung unbedingt vermeiden sollten (und warum!)
Der Kampf um den Traumjob ist hart umkämpft. Ihre Bewerbung ist Ihr erster Eindruck – und der muss sitzen. Doch allzu oft schleichen sich Formulierungen ein, die Ihre Chancen unnötig schmälern. Hier sind einige Sätze, die Sie unbedingt vermeiden sollten, und die Gründe dafür:
1. Die “Ich bin ein Allrounder”-Falle:
- Vermieden werden: “Ich bin flexibel, teamfähig und kann mich schnell in neue Aufgaben einarbeiten.”
- Warum? Diese Aussagen sind zwar nicht falsch, aber leider auch unglaublich generisch. Jede Bewerbung liest sich so. Zeigen Sie stattdessen, wie Sie diese Eigenschaften konkret eingesetzt haben.
- Besser: “In meinem letzten Projekt habe ich durch meine schnelle Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit erfolgreich dazu beigetragen, dass wir die Projektziele trotz unerwarteter Herausforderungen termingerecht erreicht haben.”
2. Der Konjunktiv-Killer:
- Vermieden werden: “Ich würde mich freuen, wenn Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würden.” oder “Ich wäre geeignet für…”
- Warum? Der Konjunktiv drückt Unsicherheit aus. Sie klingen, als ob Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Stelle wirklich wollen oder können.
- Besser: “Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch, in dem ich Ihnen meine Motivation und Qualifikationen näher erläutern kann.” oder “Meine Erfahrung im Bereich [relevanter Bereich] qualifiziert mich für diese Position.”
3. Die “Ich bin perfekt”-Lüge:
- Vermieden werden: “Ich bin ein Perfektionist.” oder “Ich habe noch nie einen Fehler gemacht.”
- Warum? Niemand ist perfekt. Diese Aussagen wirken unglaubwürdig und arrogant. Außerdem zeigen Sie keine Fähigkeit zur Selbstreflexion.
- Besser: “Ich strebe stets nach hoher Qualität und achte auf Details. Aus Fehlern lerne ich und nutze sie, um mich stetig zu verbessern.”
4. Das passive Jammern:
- Vermieden werden: “Ich wurde entlassen, weil…” oder “Mein vorheriger Arbeitgeber hat…”
- Warum? Negative Aussagen über frühere Arbeitgeber oder Situationen werfen ein schlechtes Licht auf Sie. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das Positive und das, was Sie gelernt haben.
- Besser: “Die Umstrukturierung in meinem vorherigen Unternehmen bot mir die Möglichkeit, meine Karriere neu auszurichten und meine Fähigkeiten in [neuer Bereich] zu vertiefen.”
5. Die Superlativ-Übertreibung:
- Vermieden werden: “Ich bin der beste [Berufsbezeichnung] der Welt.” oder “Ich bin ein absoluter Experte in allem.”
- Warum? Superlative wirken unprofessionell und sind oft schwer zu beweisen. Bleiben Sie realistisch und belegen Sie Ihre Fähigkeiten mit konkreten Beispielen.
- Besser: “Ich verfüge über fundierte Kenntnisse in [Bereich] und habe diese bereits in [Projekt/Situation] erfolgreich angewendet.”
6. Die “Ich brauche den Job”-Aussage:
- Vermieden werden: “Ich bin dringend auf der Suche nach einer neuen Stelle.” oder “Ich brauche diesen Job, um meine Rechnungen zu bezahlen.”
- Warum? Ihre finanzielle Situation ist nicht relevant für den Arbeitgeber. Zeigen Sie stattdessen, warum Sie dieses Unternehmen und diese Position wollen.
- Besser: “Die Herausforderungen in dieser Position reizen mich sehr, und ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag leisten kann.”
7. Die “Ich wiederhole die Stellenanzeige”-Floskel:
- Vermieden werden: Das bloße Auflisten der in der Stellenanzeige genannten Anforderungen.
- Warum? Der Arbeitgeber weiß bereits, was er sucht. Zeigen Sie, dass Sie die Anforderungen nicht nur erfüllen, sondern auch verstehen und darüber hinaus einen Mehrwert bieten können.
- Besser: Erläutern Sie, wie Sie die Anforderungen erfüllen und welche zusätzlichen Fähigkeiten oder Erfahrungen Sie mitbringen, die für die Position von Vorteil sind.
Fazit:
Eine überzeugende Bewerbung ist selbstbewusst, prägnant und positiv. Vermeiden Sie schwache Formulierungen, Übertreibungen und negative Aussagen. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Fähigkeiten und Erfolge mit konkreten Beispielen zu belegen und zeigen Sie, warum Sie die richtige Person für den Job sind. Investieren Sie Zeit in die individuelle Anpassung Ihrer Bewerbung an jede einzelne Stelle – es lohnt sich!
#Bewerbungstipps#Formulierungen#TabusätzeKommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.