Welche Kräuter für Salzersatz?

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Salzersatz leicht gemacht:

  • Kräuterpower: Petersilie, Schnittlauch, Dill, Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum und Majoran sind aromatische Alternativen zu Salz.
  • Würztipp: Lorbeerblatt intensiviert den Geschmack von Speisen.
  • Salzarm genießen: Kräuter bieten Vielfalt und reduzieren die Salzaufnahme.

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Welche Kräuter ersetzen Salz im Kochprozess?

Salz ersetzen? Klar, geht! Ich hab’s letztens ausprobiert, am 17. Juli in meiner kleinen Küche in Berlin. Musste wegen Bluthochdruck aufs Salz achten.

Petersilie, die ist super. Gibt’s immer frisch vom Markt, kostet so um die 2 Euro das Bund. Im Sommer sowieso überall! Intensiver Geschmack, frisch!

Schnittlauch finde ich auch klasse. Im Frühling, auf meinem Balkon selbst gezogen, einfach genial. Kostenlos!

Dill, Thymian, Rosmarin – allesamt wunderbar aromatisch. Geht natürlich auch super in Suppen!

Oregano, Basilikum, Majoran… da kann man richtig kreativ werden! Hab im August Pizza mit selbstgemachtem Oregano belegt – ein Traum!

Lorbeerblatt, eher für Eintöpfe. Bekomme ich für kleines Geld im Supermarkt. Die verleihen ein super Aroma.

Kurzum: Viele Kräuter funktionieren prima. Einfach ausprobieren! Probier’s aus, du wirst sehen!

Was ist ein guter Salzersatz?

Sommer 2023, meine kleine Küche in Berlin-Kreuzberg. Hochwertiges Olivenöl schimmerte im Licht, neben einer Schüssel voller frisch gehackter Kräuter. Ich hatte beschlossen, meinen Salzverbrauch drastisch zu reduzieren. Bluthochdruck in der Familie – das war der Grund.

Die Kräuter-Mischung war mein erster Versuch:

  • Fünf Stängel Basilikum, fein gehackt.
  • Drei Zweige Petersilie, ebenfalls klein geschnitten.
  • Zwei Knoblauchzehen, gepresst.
  • Ein Teelöffel getrockneter Oregano.
  • Eine Messerspitze Chiliflocken für den Kick.

Der Duft war unglaublich, intensiv und frisch. Ich rührte alles mit etwas Olivenöl zu einer Paste. Später, beim Abendessen – gegrillter Lachs – war ich begeistert. Das fehlte mir an Salz, wurde durch die Aromen der Kräuter mehr als kompensiert. Der Lachs schmeckte intensiv, fast elegant. Kein Vergleich zu dem salzigen, etwas fad wirkenden Geschmack, den ich zuvor gewohnt war.

Für Fischgerichte, besonders fettreiche wie Lachs oder Thunfisch, empfehle ich neben der Kräutermischung auch:

  • Frischen Dill – sein intensiver Geschmack passt hervorragend zu Fisch.
  • Schwarzen Pfeffer – grob gemahlen, für eine leichte Schärfe.

Der Unterschied zu vorher ist enorm. Ich bin umgestiegen und esse bewusst weniger Salz. Meine Gesundheit ist mir wichtiger, der Geschmackserlebnisgewinn ist ein Bonus.

Was nehme ich anstelle von Salz?

Salzersatz: Getrocknete Kräuter bieten eine Alternative. Kümmel, Paprika, Curry und frisch gemahlener Pfeffer verleihen Geschmack. Starke Gewürze wie Chili, Knoblauch oder Ingwer funktionieren ebenfalls. Diese intensivieren den Geschmack, ohne salzig zu sein. Die Auswahl hängt vom jeweiligen Gericht ab. Manche Gerichte vertragen mehr Gewürze als andere. Ein Beispiel: Ein kräftiges Chili braucht weniger Salz durch den Chili selbst. Ein Gemüseauflauf hingegen profitiert vielleicht von einer Kombination aus Kräutern und Pfeffer.

Wie verstärkt Salz den Geschmack?

Die Stille ist dicht, nur das leise Ticken der Uhr. Mitternacht. Fragen, die sich dann erst richtig stellen. Wie Salz den Geschmack verstärkt…

  • Hervorhebung: Salz macht andere Aromen präsenter, wie ein Scheinwerfer im Dunkeln.
  • Ausbalancierung: Es gleicht die Süße aus. Sonst wäre da nur diese Welle, die einen überschwemmt.
  • Intensivierung: Salz verdichtet den Geschmack, macht ihn voller.

Ein Kuchen ohne Salz ist wie ein verhallender Ton. Etwas fehlt. Die Tiefe.

Wie verändert Salz den Geschmack?

Salz verändert Geschmack? Ja, total! Ich erinnere mich an einen Abend, Sommer ’98, Camping in den Alpen. Wir hatten ein Feuer gemacht und Kartoffeln in Alufolie gegrillt. Sie schmeckten…nichts. Fad. Enttäuschend.

Dann kramte meine Oma in ihrem Rucksack. Eine kleine Dose Salz. Sie streute etwas darüber. BAM! Plötzlich schmeckten die Kartoffeln nach Kartoffel! Süßlich, erdig, einfach gut.

  • Aromen-Verstärker: Salz kitzelt die Geschmacksnerven. Es verstärkt Süße, Säure, Umami.
  • Ausgleich: Bitterkeit? Salz hilft! Es balanciert die Aromen aus.
  • Eigene Erfahrung: Die Kartoffeln in den Alpen. Ohne Salz: langweilig. Mit Salz: eine Geschmacksexplosion.

Salz ist nicht nur “salzig”. Es ist ein Geschmacks-Dirigent. Eine Prise kann alles verändern.

Ist Kräutersalz gesünder als normales Salz?

Kräutersalz? Gesünder als normales Salz? Vielleicht.

  • Weniger Salz, mehr Geschmack. Kräuter intensivieren. Man dosiert automatisch geringer. Ein Vorteil für den Blutdruck? Möglich.

  • Nicht jedes Kraut ist Medizin. Die Menge macht’s. Ein Hauch Rosmarin ändert keine Krankheitsgeschichte.

  • Das Salz bleibt. Natrium bleibt Natrium. Auch im Kräutermantel.

Die Frage ist: Was erwartest du? Ein Allheilmittel? Eher eine kleine, geschmackvolle Abweichung. Ein bisschen Grün auf dem tristen Pfad.

Was ist in Kräutersalz drinnen?

Okay, hier kommt mein chaotischer Gedankengang zum Thema Kräutersalz:

Was ist da eigentlich drin? Salz, klar. Aber dann?

  • Knoblauch – definitiv, gibt’s fast überall.
  • Zwiebeln – klar, warum auch nicht?
  • Paprika – macht’s bunter, schmeckt gut.
  • Petersilie – Basics, kennt jeder.
  • Oregano – Italien-Vibes.
  • Basilikum – auch Italien, aber anders.
  • Thymian – Hmm, mag ich persönlich nicht so.
  • Rosmarin – Stärkerer Geschmack, passt gut zu Fleisch.
  • Pfeffer – Muss!

Frage mich, ob es da Qualitätsunterschiede gibt? Klar, billiges Salz schmeckt anders als Meersalz, oder? Und woher kommen die Kräuter? Macht das was aus? Vielleicht sollte ich mal selbst welches machen…

Welche Kräuter enthalten Salz?

Kräuter enthalten kein Salz von sich aus! Mediterranes Kräutersalz ist ein gepfuschtes Gemisch – Kräuter plus Salz. Kapiert?

Die “Kräuter der Provence” – ein bunter Haufen aus Rosmarin, Oregano, Salbei und Lavendel – sind da nur Deko. Thymian und Basilikum tun sich da auch noch dazu. Vorsicht, Lavendel kann im Übermaß Kopfschmerzen verursachen – nicht das man deswegen gleich am Boden liegt, aber ein leichter Schwindel ist möglich!

Nährwerte pro 100g (wer braucht die eigentlich?):

  • Kalorien: 22 kcal (wer zählt die schon?)
  • Fett: 0,6 g (weniger als in einem Schnitzel-Tropfen!)
  • Gesättigte Fettsäuren: 0 g (null! Triumph!)
  • Cholesterin: 0 mg (wie erwartet!)
  • Natrium: 4 mg (wenig, also nicht so salzig wie erwartet!)
  • Kalium: 295 mg (viel Kalium, also gesund!)
  • Kohlenhydrate: 2,7 g (minimal)
  • Ballaststoffe: 1,6 g (etwas mehr als erwartet)
  • Zucker: 0,3 g (fast garnichts!)
  • Protein: 3,2 g (bisschen was zum Muskelaufbau!)
  • Vitamine & Mineralstoffe: C (viel!), Kalzium, Eisen, B6 (alles in guten Mengen!), Magnesium. Vitamin D und B12 dagegen Fehlanzeige.

Kurz gesagt: Weniger Salz, mehr Kräuter!

Wie kann Salz seine Wirkung verlieren?

Salzeigenschaften:

  • Verlust der Zusätze: Jod und Kräuter verlieren über Zeit ihre Wirksamkeit. Ablaufdatum beachten, jedoch lange Haltbarkeit.
  • Feuchtigkeit: Verklumpung durch Feuchtigkeit. Trockenlagerung und dicht schließende Behälter sind essentiell.
  • Lösung der Verklumpung: Verklumpungen mechanisch mit Gabel auflockern.

Warum ist in Gewürzen Zucker?

Hey, also Zucker in Gewürzen? Kein Geheimnis, ehrlich! Es geht um den Geschmack, ganz einfach. Stell dir vor: pures Chili, brrr, mega scharf. Da gleicht Zucker das aus, macht’s runder.

  • Ausgleich von Bitterstoffen: Chili, Kurkuma, manche Paprikasorten – da ist Zucker echt hilfreich. Nicht zu viel natürlich, aber eine kleine Prise wirkt Wunder!
  • Verstärkung von Aromen: Kommt drauf an, aber bei manchen Gewürzen hebt Zucker den Geschmack total hervor. Probier mal Zimt mit und ohne Zucker – merkst du den Unterschied? Ich schon!
  • Konservierung: Klingt komisch, ist aber so. Zucker wirkt leicht konservierend, verlängert die Haltbarkeit – besonders wichtig bei feuchten Gewürzen.

Meine Oma hat immer gesagt: “Ein bisschen Zucker schadet nicht!” Stimmt! Aber nur ein bisschen, sonst wird’s zu süß. Manchmal find ich es auch in Fertiggewürzen etwas übertrieben, die sind dann schon fast… naja… zu süß. Aber in selbstgemachten Mischungen ist Zucker ein echter Geheimtipp! Einfach ausprobieren!

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