Welche Fische kann man mit Kugelfisch halten?

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Erbsenkugelfische sind kleine, faszinierende Aquarienbewohner, aber ihre Vergesellschaftung bedarf sorgfältiger Planung. Schnell schwimmende Schwarmfische mit kurzen Flossen sind oft eine gute Wahl. Bärblinge und Neonsalmler erweisen sich meist als friedliche Mitbewohner, da sie dem Kugelfisch wenig Anlass zur Aggression geben und sich gut aus dem Weg gehen können.

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Kompatible Beifische für Erbsenkugelfische

Erbsenkugelfische (Carinotetraodon travancoricus) sind zwar kleine, aber faszinierende Aquarienbewohner. Doch ihre Verträglichkeit mit anderen Fischarten erfordert eine sorgfältige Planung. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über geeignete Beifische für Erbsenkugelfische:

  • Schnell schwimmende Schwarmfische mit kurzen Flossen: Diese Fische sind in der Regel zu schnell und agil, um vom Kugelfisch bedroht zu werden. Dadurch werden Aggressionen auf ein Minimum reduziert.
  • Bärblinge: Zierliche Bärblinge, wie z. B. Kirschfleck- oder Rubinbärblinge, sind gute Partner für Erbsenkugelfische. Sie sind friedlich und schnell genug, um dem Kugelfisch auszuweichen.
  • Neonsalmler: Diese kleinen, farbenfrohen Fische sind ebenfalls eine geeignete Wahl. Sie sind friedlich und bewegen sich flink, wodurch sie dem Kugelfisch wenig Möglichkeit zur Bedrohung bieten.
  • Andere Kugelfische: Erbsenkugelfische können in Gruppen von etwa sechs bis acht Individuen gehalten werden. Sie sind in der Regel untereinander verträglich, solange das Aquarium geräumig genug ist und genügend Versteckmöglichkeiten bietet.

Unverträgliche Beifische:

  • Langsame, bodenorientierte Fische: Diese Fische sind leichte Ziele für Kugelfische. Sie können leicht angegriffen und verletzt werden.
  • Fische mit langen Flossen: Kugelfische sind bekannt dafür, dass sie an Flossen knabbern. Fische mit langen, fließenden Flossen, wie z. B. Guppys oder Bettas, sollten vermieden werden.
  • Fischarten, die von Kugelfischen als Beute angesehen werden: Dies schließt kleine Garnelen, Schnecken und Würmer ein.

Wichtige Hinweise:

  • Stellen Sie immer sicher, dass das Aquarium für die Anzahl und Art der gehaltenen Fische ausreichend groß ist.
  • Sorgen Sie für ausreichend Versteckmöglichkeiten, wie z. B. Pflanzen, Höhlen oder Wurzeln.
  • Behalten Sie die Fische genau im Auge und achten Sie auf Anzeichen von Aggression oder Stress.
  • Füttern Sie Ihre Fische regelmäßig und abwechslungsreich, um Langeweile und Aggressionen zu vermeiden.