Welche Blumen darf man nicht nebeneinander Pflanzen?

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Die harmonische Koexistenz im Kräuterbeet erfordert bedachtes Pflanzen. Basilikum, Dill und Koriander beispielsweise sollten räumlich getrennt wachsen, um ihre individuellen Bedürfnisse optimal zu erfüllen und eine reiche Ernte zu gewährleisten. Eine geschickte Anordnung fördert das Gedeihen.
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Welche Blumen dürfen nicht nebeneinander gepflanzt werden?

Im Kräutergarten ist eine harmonische Koexistenz der Pflanzen unerlässlich. Durch eine bedachte Anordnung der Arten können Gärtner die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze optimal erfüllen und eine reiche Ernte erzielen. Allerdings gibt es bestimmte Blumen, die nicht nebeneinander gepflanzt werden sollten, da dies ihr Wachstum und ihre Gesundheit beeinträchtigen kann.

Basilikum und Dill

Diese beiden Kräuter sind starke Konkurrenten um Wasser und Nährstoffe. Wenn sie nebeneinander gepflanzt werden, kann der Dill dem Basilikum die notwendige Feuchtigkeit entziehen, was zu welken Blättern und einer verringerten Ernte führt.

Dill und Koriander

Ähnlich wie bei Basilikum und Dill können auch Dill und Koriander um Ressourcen konkurrieren. Der Dill kann die Wachstumsrate des Korianders verlangsamen, da er ein schnellerer Wuchs ist und den Koriander übertrifft.

Petersilie und Koriander

Diese beiden Kräuter teilen sich eine ähnliche Anfälligkeit für Krankheiten wie Blattfäule. Wenn sie nebeneinander gepflanzt werden, erhöht sich das Risiko einer Ausbreitung der Krankheit auf beide Pflanzen.

Fenchel und Anis

Diese Mitglieder derselben Pflanzenfamilie haben ähnliche Wachstumsanforderungen und können sich gegenseitig um Platz und Licht konkurrieren. Eine gemeinsame Pflanzung kann dazu führen, dass sich beide Pflanzen schwach entwickeln und eine geringere Ernte produzieren.

Minze und andere Pflanzen

Die Minze ist für ihre invasive Natur bekannt und kann sich schnell im Garten ausbreiten. Wenn sie nebeneinander gepflanzt wird, kann sie die Wurzeln anderer Pflanzen ersticken und ihren Zugang zu Wasser und Nährstoffen einschränken.

Kreuzblütler und Dill

Kreuzblütler wie Kohl, Brokkoli und Blumenkohl produzieren Substanzen, die das Keimverhalten und das Wachstum von Dill hemmen können. Daher ist es ratsam, diese Pflanzen räumlich zu trennen.

Ringelblumen und Salbei

Ringelblumen sind bekannte Begleitpflanzen, die Schädlinge abwehren, aber sie können auch das Wachstum von Salbei hemmen, da sie ähnliche Nährstoffe benötigen.

Dahlien und Tomaten

Dahlien können Tomaten mit ihrem dichten Laub beschatten, was zu einem verringerten Ertrag und anfälligeren Tomatenpflanzen führt.

Lavendel und Rosen

Lavendel mag alkalische Böden, während Rosen saure Böden bevorzugen. Die gemeinsame Pflanzung dieser beiden Pflanzen kann zu Nährstoffmangel und einem geringeren Wachstum führen.

Fazit

Die Berücksichtigung der Verträglichkeit verschiedener Blumenarten ist unerlässlich für die Schaffung eines produktiven und gesunden Kräutergartens. Durch die Vermeidung gemeinsamer Anpflanzungen der oben genannten Kombinationen können Gärtner die optimale Gesundheit und Ernte ihrer Pflanzen fördern.