Was tun, wenn nichts gegen Halsschmerzen hilft?

Halsschmerzen – kennt ihr das? Dieses furchtbare Kratzen, dieses Brennen… Manchmal fühlt man sich, als würde man Glasscherben schlucken! Und dann? Die üblichen Verdächtigen: Bonbons, Sprays… bei mir haben die oft so gut wie gar nichts gebracht. Wirklich nichts. Ich hab schon ganze Tüten Lutschbonbons leergemacht, ohne dass es besser wurde. Frustrierend, nicht wahr?

Deshalb schwöre ich auf Omas Hausmittel. Ehrlich! Ein warmer Wickel – einfach ein Handtuch in heißes Wasser tauchen, ausdrücken und um den Hals wickeln. Das entspannt unglaublich, zumindest bei mir. Fühlt sich an, als würde man den Hals so richtig schön umarmen und wärmen. Klingt vielleicht komisch, aber es hilft! Ich erinnere mich noch genau an die Zeit, als ich als Kind total krank war und meine Oma das immer für mich gemacht hat. Das Gefühl von Geborgenheit und Wärme… das war Gold wert.

Milch mit Honig – das ist auch so ein Klassiker, und tatsächlich: beruhigt den Hals wirklich. Als ich mal richtig heftige Halsschmerzen hatte, nach so einem richtig blöden Konzert im kalten Raum, hat mir das echt gutgetan. Kein Witz, die ganze Nacht fast nur Milch mit Honig getrunken. Ob das nun medizinisch bewiesen ist oder nicht… es hat mir geholfen!

Kalte Getränke? Pff, davon ganz weit weg! Das ist doch pure Selbstquälerei, oder? Stattdessen: Warmer Kräutertee! Salbei, Kamille, alles was so beruhigend wirkt. Ich hab letztens sogar mal einen Ingwertee ausprobiert, der war auch ganz gut. So ein Tee wärmt von innen heraus, man spürt, wie er die Schleimhäute beruhigt – viel besser als alles andere.

Aber ganz ehrlich: Wenn die Schmerzen richtig heftig sind, wenn es gar nicht besser wird – dann ab zum Arzt! Das ist kein Spaß, und man sollte sich da nichts vormachen. Es gibt ja auch andere Sachen, die Halsschmerzen verursachen können, nicht nur eine einfache Erkältung. Manchmal braucht man dann doch Antibiotika. Lieber einmal zu viel zum Arzt, als einmal zu wenig, finde ich.