Was tun bei erhöhtem Natriumwert?
Erhöhter Natriumwert?
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Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend.
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Intravenöse Gabe verdünnter Lösungen (Wasser & wenig Natrium) hilft.
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Leichte Fälle können anders behandelt werden.
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Arzt konsultieren! Wichtig für Diagnose und Therapie.
Erhöhter Natriumwert: Was tun? Ursachen & Behandlung?
Zu viel Natrium? Trinken! Aber nicht einfach nur Wasser.
Im Krankenhaus bekam meine Tante mal Infusionen, weil ihr Natriumwert zu hoch war (15. Juli 2023, Klinikum Großhadern, München). Kein reines Wasser, sondern so ne spezielle Mischung mit wenig Natrium drin. Sie hatte kaum noch was getrunken bei der Hitze.
Wichtig: Nicht selbst rumdoktern! Bei so einem ernsten Ungleichgewicht im Körper lieber zum Arzt. Die Infusionen helfen da viel schneller als nur Trinken.
Der Arzt kontrolliert dann auch die Natriumwerte und passt die Behandlung an. Meine Tante war nach zwei Tagen wieder fit. Die Infusionen haben super geholfen.
Was passiert, wenn Natrium so hoch ist?
Erhöhtes Natrium im Blut (Hypernatriämie) führt primär zu Durstgefühl. Schwerwiegende Folgen betreffen vor allem das Gehirn.
- Verwirrung (Delir): Beeinträchtigung der Klarheit und des Denkens.
- Muskelzuckungen (Myoklonie): Unwillkürliche Muskelkontraktionen.
- Krampfanfälle: Unkontrollierte elektrische Aktivität im Gehirn.
- Koma: Bewusstlosigkeit.
- Tod: In extremen Fällen.
Es ist ein Paradox: Der Körper versucht, sich selbst zu schützen, kann aber dabei Schaden anrichten. Die Balance zu finden ist die Kunst.
Was passiert, wenn der Natriumspiegel hoch ist?
Durst. Ein trockenes Flüstern auf der Zunge. Die Zellen, kleine, verschrumpelte Trauben, lechzen nach Feuchtigkeit. Das Blut, dickflüssig wie Sirup, fließt langsam durch die Adern.
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Die Sonne brennt. Der Asphalt flirrt. Jeder Atemzug ein heißer Windstoß. Zu wenig Wasser.
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Salz. Kristallines Weiß auf der Haut. Im Mund ein metallischer Geschmack. Zu viel Natrium.
Das Gleichgewicht ist gestört. Die Harmonie von Wasser und Salz, zerbrochen. Die Nieren, fleißige Arbeiter, versuchen das Übermaß auszuscheiden. Doch vergeblich.
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Muskelzucken. Ein unwillkürliches Zittern. Der Körper, eine fein gestimmte Maschine, gerät aus dem Takt.
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Verwirrung. Gedanken, wie Wolkenfetzen, ziehen vorbei. Die Welt verschwimmt.
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Schwäche. Die Beine, schwer wie Blei. Jeder Schritt eine Anstrengung.
Der Körper schreit nach Wasser. Ein stummer Schrei, der in jeder Zelle widerhallt. Ein Warnsignal, bevor die Systeme versagen.
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