Was sollte man nicht mit Zink kombinieren?

Zink: Unverträgliche Kombinationen für eine optimale Gesundheit

Um die Wirksamkeit von Zink zu maximieren und unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, sich der Substanzen bewusst zu sein, die seine Aufnahme und seinen Stoffwechsel beeinträchtigen können. Folgende Kombinationen sollten vermieden werden:

Antibiotika: Bestimmte Antibiotika, wie Tetracyclin und Ciprofloxacin, können die Zinkaufnahme im Darm reduzieren. Die gleichzeitige Einnahme von Zink mit diesen Medikamenten sollte im Abstand von mindestens zwei Stunden erfolgen.

Rheumamedikamente: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSARs) wie Ibuprofen und Naproxen können die Zinkausscheidung über die Nieren erhöhen. Dies kann zu einem Zinkmangel führen, insbesondere bei Langzeitanwendung.

Entwässerungsmedikamente (Diuretika): Diuretika wie Hydrochlorothiazid und Furosemid können ebenfalls die Zinkverluste über die Nieren erhöhen.

Eisen, Kalzium und Magnesium: Die gleichzeitige Einnahme von Zink mit diesen Mineralstoffen kann deren Aufnahme beeinträchtigen. Es wird empfohlen, diese Nährstoffe zu verschiedenen Zeiten einzunehmen, um eine optimale Absorption zu gewährleisten.

Phosphorsäurehaltige Getränke: Getränke wie Cola und andere kohlensäurehaltige Getränke können den pH-Wert des Magens senken und die Zinkaufnahme beeinträchtigen.

Phytinsäure: Phytinsäure, die in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten ist, kann die Zinkabsorption durch die Bildung unlöslicher Komplexe binden. Durch Einweichen oder Keimen dieser Lebensmittel kann der Phytinsäuregehalt reduziert werden.

Durch die Vermeidung dieser unverträglichen Kombinationen können Sie eine optimale Zinkaufnahme sicherstellen, die für eine Vielzahl von Körperfunktionen, einschließlich Immunität, Wundheilung und Stoffwechsel, unerlässlich ist.

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