Was darf man beim MRT nicht anziehen?
Metallische Gegenstände, wie Schmuck oder Gürtel mit Schnallen, sind bei einer MRT-Untersuchung tabu. Bequeme, metallfreie Kleidung sorgt für ein entspanntes Untersuchungserlebnis und optimale Bildqualität. Achten Sie auf Ihre Wohlfühlkleidung – der Komfort zählt!
MRT-Untersuchung: Was Sie anziehen sollten – und was besser im Schrank bleibt
Eine Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren, das detaillierte Bilder des Körperinneren liefert. Um die bestmögliche Bildqualität zu gewährleisten und Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist die richtige Kleidung entscheidend. Doch was bedeutet das konkret? Welche Kleidungsstücke sind erlaubt, welche sollten Sie besser zu Hause lassen?
Das absolute No-Go: Metallische Gegenstände
Das wichtigste zu beachten ist: Metallische Gegenstände aller Art sind bei einer MRT-Untersuchung verboten. Das starke Magnetfeld des MRT-Geräts zieht Metalle an und kann diese in Bewegung versetzen. Dies kann zu Verletzungen führen, aber auch die Bildqualität erheblich beeinträchtigen. Daher gehören folgende Gegenstände unbedingt vor der Untersuchung abgelegt:
- Schmuck: Ringe, Ohrringe, Ketten, Armbänder – alles muss abgenommen werden. Auch Piercings, die nicht aus Titan oder biokompatiblen Materialien bestehen, sind problematisch.
- Uhren: Mechanische und elektronische Uhren sind strikt verboten.
- Gürtel mit Metallschnallen: Selbst kleine Metallteile können Störungen verursachen. Ein Gürtel aus Leder oder Stoff ohne Metallteile ist empfehlenswert.
- Haarklammern und Spangen: Auch unscheinbare Haarschmuckstücke mit metallischen Bestandteilen sind nicht erlaubt. Verwenden Sie stattdessen Haargummis oder andere nicht-metallische Befestigungen.
- Metallene Zahnspangen und Implantate: Besonders wichtig ist die Information über vorhandene Implantate (z.B. künstliche Gelenke, Herzschrittmacher). Diese müssen vor der Untersuchung mit dem Arzt besprochen werden, da sie möglicherweise eine MRT-Untersuchung unmöglich machen oder spezielle Vorsichtsmaßnahmen erfordern.
- Geld: Münzen und Kreditkarten sollten nicht mit in den Untersuchungsraum genommen werden.
- Hörgeräte: Diese müssen vor der Untersuchung abgenommen werden.
Die optimale MRT-Garderobe: Komfort steht an erster Stelle
Im Gegensatz zu den metallischen Gegenständen ist die Wahl der restlichen Kleidung weitestgehend Ihnen überlassen. Wichtig ist vor allem der Komfort. Sie liegen während der Untersuchung für eine gewisse Zeit in einer engen Röhre. Daher sollten Sie Kleidung wählen, in der Sie sich entspannt und wohl fühlen:
- Weite, bequeme Kleidung: Enge Kleidung kann unbequem sein und die Untersuchung erschweren. Lockere Hosen, ein weites Oberteil oder ein bequemes Nachthemd sind gute Optionen.
- Metallfreie Kleidung: Achten Sie darauf, dass die Kleidung keine metallischen Reißverschlüsse, Knöpfe oder Verzierungen enthält.
- Schichten: Die Temperatur im Untersuchungsraum kann variieren. Es ist ratsam, Kleidung in Schichten zu tragen, um sich je nach Bedarf an- und auszuziehen zu können.
Kurz gesagt: Vermeiden Sie jeglichen metallischen Schmuck und achten Sie auf bequeme, metallfreie Kleidung. Dann steht einer erfolgreichen und komfortablen MRT-Untersuchung nichts mehr im Wege. Im Zweifel fragen Sie Ihr medizinisches Personal nach der richtigen Vorgehensweise – Ihre Gesundheit und die optimale Durchführung der Untersuchung haben oberste Priorität.
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