Was bedeutet Pflegeleicht beim Waschen?

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Ach, pflegeleicht – das klingt doch vielversprechend, oder? Aber Vorsicht, trügerischer Schein! Heißt im Klartext: Schonwaschgang bei 40 Grad, nicht mehr! Sonst riskierst du, dass dein Lieblingsstück einläuft oder ausbleicht, gerade neue Sachen sind da besonders empfindlich. Also lieber auf Nummer sicher gehen und die Waschmaschine nicht überstrapazieren – man will ja schließlich lange Freude an seinen Klamotten haben!

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Pflegeleicht… hach ja, das Wort klingt so verheißungsvoll, so unkompliziert. Fast schon wie ein Versprechen, oder? Wie “keine Arbeit, alles gut”. Aber Pustekuchen! Oft genug hab ich mich schon von diesem kleinen Wörtchen täuschen lassen. Denn was heißt pflegeleicht wirklich? Im Grunde genommen bedeutet es nur eins: Ab in die Waschmaschine mit 40 Grad Schonwäsche, mehr nicht! Und wehe, du traust dich drüber!

Ich sag’s euch, ich hab’s schon erlebt. Mein neues Lieblings-T-Shirt, so ein schönes Dunkelblau, “pflegeleicht” stand drauf – dachte ich mir, ach, 60 Grad können dem nicht schaden, ist ja robust… Tja, war’s nicht. Rausgeholt, und was sehe ich? Ein Ding, das meiner kleinen Schwester gepasst hätte! Einlaufen hoch zehn! Seitdem bin ich da echt vorsichtig. Man lernt ja aus Fehlern, nicht?

Gerade bei neuen Sachen ist Vorsicht geboten, die sind irgendwie besonders empfindlich. Also, lieber einmal mehr den Schonwaschgang wählen und die Waschmaschine nicht quälen, als hinterher zu heulen, weil das Lieblingsteil hinüber ist. Wobei, meine Oma würde jetzt sagen, “früher haben wir alles bei 90 Grad gewaschen und gut war’s!”. Ja, Oma, früher… aber heute sind die Stoffe halt anders. Und mal ehrlich, wer will schon, dass seine Klamotten nach ein paar Wäschen aussehen, als hätte sie der Mottenkönig persönlich bearbeitet? Ich jedenfalls nicht! Also, 40 Grad, Schonwaschgang – und alles ist gut. Meistens jedenfalls. 😉