Wann sollte man die Pille nicht durchnehmen?
Wann Sie die Antibabypille nicht durchnehmen sollten
Die Antibabypille ist eine hochwirksame Verhütungsmethode, die von vielen Frauen auf der ganzen Welt verwendet wird. Sie funktioniert, indem sie die natürlichen Hormone des Körpers unterdrückt und so die Ovulation verhindert.
In der Regel wird die Antibabypille in Zyklen von 21 oder 28 Tagen eingenommen. Bei 21-Tage-Präparaten nehmen Sie 21 Tage lang jeden Tag eine Pille und machen dann eine Pause von sieben Tagen, bevor Sie mit einem neuen Zyklus beginnen. Bei 28-Tage-Präparaten nehmen Sie jeden Tag eine Pille, auch während der sieben Tage Pause.
Die kontinuierliche Einnahme der Antibabypille sollte jedoch nicht länger als sechs Zyklen dauern. Danach ist eine Pause von sieben Tagen empfehlenswert.
Gründe für die Einhaltung der Einnahmepause
Während der sieben Tage Pause entzieht sich der Körper den Hormonen der Pille, was zu einer Hormonentzugsblutung führt. Diese Blutung ähnelt einer normalen Menstruation und ist ein Zeichen dafür, dass die Pille wirksam war.
Wenn Sie die Pille länger als sechs Zyklen ohne Pause einnehmen, kann es zu unregelmäßigen Blutungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Nebenwirkungen kommen. Darüber hinaus kann die kontinuierliche Einnahme der Pille das Risiko für Blutgerinnsel und anderen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen erhöhen.
Optimale Hormonentzugsblutung
Die Dauer und Stärke der Hormonentzugsblutung kann je nach verwendetem Pillenpräparat variieren. Im Allgemeinen dauert die Blutung 3-5 Tage und ist leichter als eine normale Menstruation.
Wenn Ihre Hormonentzugsblutung besonders stark oder unregelmäßig ist, sollten Sie mit Ihrem Frauenarzt sprechen. Sie können Ihnen empfehlen, ein anderes Pillenpräparat auszuprobieren oder andere Möglichkeiten zur Regulierung Ihrer Blutung zu besprechen.
Fazit
Die kontinuierliche Einnahme der Antibabypille sollte nicht länger als sechs Zyklen dauern. Eine Pause von sieben Tagen ist notwendig, um Hormonentzugsblutungen zu ermöglichen und schwerwiegende Nebenwirkungen zu verhindern. Die optimale Hormonentzugsblutung variiert je nach Pillenpräparat und sollte bei Unregelmäßigkeiten oder übermäßiger Stärke mit einem Frauenarzt besprochen werden.
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