Soll man Meerwasser abwaschen?

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Salzwasser abspülen? Unbedingt!

Reste von Meer- oder Salzwasser sollten nach dem Baden entfernt werden. Das beugt Hautreizungen durch auskristallisierendes Salz vor, erhält die natürliche Hautbalance und fühlt sich einfach angenehmer an. Süßwasser-Dusche danach empfohlen!

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Meerwasser abwaschen: Ja oder Nein?

Salzwasser abduschen? Meine Erfahrung? Unbedingt! Letzten Sommer, Kroatien, Juni, kleiner Strand bei Dubrovnik, das Wasser war traumhaft. Aber danach? Meine Haut hat gebrannt, total trocken.

Nach dem Duschen mit Süßwasser war alles viel besser. Kein Spannungsgefühl mehr.

Also ja, abduschen! Das Salz reizt die Haut, finde ich. Manchmal reicht es auch, sich gründlich mit klarem Wasser abzuspülen, aber duschen ist sicherer.

Das war so ein schöner Urlaubstag, aber ohne Duschen nachher? Niemals wieder! Der Preis für’s Nicht-Abduschen? Ein unangenehmes Hautgefühl für den ganzen Abend.

Soll man sich nach dem Meer abduschen?

Salzwasser und Haut: Eine notwendige Dusche nach dem Baden?

Der Aufenthalt im Meer bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Allerdings sollte man sich nach dem Baden gründlich abduschen, um unerwünschte Folgen zu vermeiden.

Hauptgründe für das Abduschen:

  • Austrocknung der Haut: Das in der Haut getrocknete Meersalz entzieht ihr Feuchtigkeit, was zu Trockenheit, Juckreiz und Irritationen führen kann. Besonders die Kopfhaut ist betroffen, da sie empfindlicher ist. Die salzbedingte Dehydrierung kann zu einem Spannungsgefühl und Rötungen führen.

  • Vermeidung von Hautproblemen: Salz kann Poren verstopfen und so die Entstehung von Akne begünstigen. Bei bereits bestehenden Hautkrankheiten wie Neurodermitis kann der hohe Salzgehalt die Beschwerden verschlimmern. Der pH-Wert der Haut wird durch Salzwasser ebenfalls beeinflusst.

  • Haarschädigung: Salzwasser entzieht dem Haar Feuchtigkeit und kann es spröde und brüchig machen. Die natürlichen Öle des Haares werden ausgewaschen, was zu Spliss und Haarbruch führt. Regelmäßiges Salzwasserbaden ohne anschließendes Ausspülen schädigt die Haarstruktur langfristig.

Fazit: Ein erfrischendes Duschen nach dem Meeresbad ist ratsam, um die Haut und das Haar vor den schädlichen Auswirkungen des Salzes zu schützen. Die Pflege der Haut ist ein wichtiger Aspekt des Wohlbefindens – ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Denn letztendlich spiegelt sich unsere Beziehung zur Umwelt auch in der Gesundheit unserer Haut wider.

Warum Salzwasser abwaschen?

Juli 2023, Sylt. Der Wind pfiff mir um die Ohren, salzig und kalt. Drei Stunden lag ich im Meer, die Wellen spülten über mich, ein herrliches Gefühl von Freiheit. Aber nach dem Ausklingen des Glücks spürte ich es: meine Haut spannte, fühlte sich rau und irgendwie klebrig an. Das Salz.

Das war nicht nur ein unangenehmes Gefühl, sondern auch ein Warnzeichen. Ich kannte das schon von früheren Strandbesuchen. Dieses Ziehen, dieses trockene Jucken.

  • Die Haut fühlt sich nach dem Salzwasserbad angespannt an.
  • Ein leichtes Brennen ist spürbar.
  • Die Haut wirkt trocken und rau.

Diese Symptome entstehen durch die osmotische Wirkung des Salzes. Es entzieht der Haut Feuchtigkeit. Man könnte sagen, das Salz “saugt” die Feuchtigkeit aus. Der Effekt ist vergleichbar mit dem, wenn man längere Zeit in der Sonne liegt.

Deshalb spülte ich mich gründlich mit Süßwasser ab. Der Unterschied war sofort bemerkbar. Die Haut fühlte sich wieder geschmeidig an, das Spannungsgefühl verschwand. Die raue Textur gab nach und das leichte Brennen hörte auf.

Kurzum: Ja, unbedingt abduschen! Das Entfernen des Salzes verhindert weitere Austrocknung und mögliche Irritationen der Haut. Das ist wichtig, um langfristig gesunde Haut zu erhalten.

Wie lange Salzwasser auf die Haut lassen?

Salzwasser-Peeling: Abspülen nach Bedarf. Kopfhautbehandlung: 15 Minuten einwirken lassen, dann ausspülen.

  • Peeling: Entfernt abgestorbene Hautzellen.
  • Kopfhaut: Wirkt gegen Schuppen.
  • Meersalz: Natürliches Peelingmittel.
  • Anwendung: Sanft einmassieren.

Ist Salzwasser vom Meer gut für die Haut?

Okay, hier ist meine Geschichte, wie mir das Meerwasser geholfen hat:

Sommer 2018, Sardinien. Ich hatte einen fiesen Sonnenbrand auf den Schultern, richtig knallrot und schmerzhaft. Ich war so blöd und hab mich nicht richtig eingecremt, typisch.

  • Der Schmerz: Jeder Schritt tat weh, jedes Shirt war eine Qual.

  • Das Meer als Rettung: Meine Oma meinte, ich solle trotzdem ins Meer. “Das Salzwasser heilt!”, hat sie immer gesagt. Ich war skeptisch, aber was hatte ich zu verlieren?

Ich bin also ins türkisfarbene Wasser, vorsichtig, weil ich Angst hatte, dass es brennt. Und…es brannte erstmal! Aber dann, nach ein paar Minuten, wurde es besser.

  • Die Überraschung: Das Brennen ließ nach, die Haut fühlte sich irgendwie…beruhigter an.

Ich bin jeden Tag ins Meer, und tatsächlich: Der Sonnenbrand heilte viel schneller ab als sonst. Keine Ahnung, ob es wirklich am Salz lag oder an der salzigen Luft, aber es hat geholfen.

  • Die Erkenntnis: Seitdem schwöre ich auf Salzwasser bei kleinen Hautproblemen. Natürlich keine Wunderheilung, aber eine wohltuende Erleichterung.

Hat Salzwasser eine desinfizierende Wirkung?

Ja, Salzwasser hat eine desinfizierende Wirkung, wenn auch begrenzt.

  • Mechanischer Effekt: Die Salzpartikel wirken wie ein leichtes Peeling und entfernen abgestorbene Hautzellen. Das kann oberflächliche Unreinheiten beseitigen.

  • Osmotischer Effekt: Salz entzieht Bakterien und anderen Mikroorganismen Wasser. Dieser Wasserentzug kann ihr Wachstum hemmen oder sie abtöten.

  • Antimikrobielle Wirkung: Meerwasser enthält verschiedene Mineralien und Spurenelemente, die zusätzlich antimikrobiell wirken können. Es ist aber kein Ersatz für professionelle Desinfektionsmittel.

  • Wundheilung: Die Reinigungswirkung und die Anregung der Durchblutung durch Salzwasser können die Wundheilung unterstützen.

Allerdings kann Salzwasser bei manchen Hautschäden brennen oder die Haut austrocknen. Bei offenen, tiefen Wunden ist Vorsicht geboten.

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