Kann man abends Sonnenbrand bekommen?

26 Sicht
Die Intensität der Sonnen-UV-Strahlung schwankt stark. Während UV-B abends deutlich geringer als am Mittag ist, sind UV-A-Strahlen nahezu konstant. Schutz vor UV-Strahlung ist daher rund um die Uhr empfehlenswert.
Kommentar 0 mag

Kann man abends Sonnenbrand bekommen?

Viele Menschen glauben, dass man nur am Mittag oder am frühen Nachmittag einen Sonnenbrand bekommen kann. Dies ist jedoch nicht korrekt, denn die Sonnen-UV-Strahlung schwankt stark über den Tag hinweg.

UV-B- und UV-A-Strahlen

Sonnenlicht besteht hauptsächlich aus zwei Arten von UV-Strahlen: UV-B und UV-A. UV-B-Strahlen sind die stärksten und können Hautkrebs verursachen und Sonnenbrand. UV-A-Strahlen sind schwächer, können aber auch die Haut schädigen und vorzeitige Hautalterung verursachen.

Intensität der UV-Strahlung

Die Intensität der UV-B-Strahlung variiert stark über den Tag hinweg. Sie ist am höchsten um die Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten am Himmel steht. Nachmittags nimmt die Intensität der UV-B-Strahlung ab, bleibt aber bis Sonnenuntergang spürbar.

Im Gegensatz dazu sind UV-A-Strahlen nahezu konstant über den Tag hinweg. Das bedeutet, dass man auch abends noch durch UV-A-Strahlen geschädigt werden kann.

Schutz vor Sonnenbrand

Um sich vor Sonnenbrand zu schützen, ist es wichtig, sich zu jeder Tageszeit vor UV-Strahlung zu schützen. Dies kann durch Folgendes erfolgen:

  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 auf.
  • Bedecken Sie sich mit Kleidung, einem Hut und einer Sonnenbrille.
  • Suchen Sie im Schatten Schutz, insbesondere während der Mittagsstunden.

Fazit

Auch wenn die Intensität der UV-B-Strahlung abends geringer ist als am Mittag, sind UV-A-Strahlen nahezu konstant. Daher ist es wichtig, sich auch abends vor UV-Strahlung zu schützen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.