Ist wasserfeste Sonnencreme beim Schwimmen wirklich wasserfest?

Hält wasserfeste Sonnencreme im Wasser wirklich?

Stimmt, “wasserfest” ist ‘ne ziemliche Mogelpackung. Im Sommer 2023 in Kroatien, am Strand von Bol auf Brač, hab ich das selbst erlebt. Lichtschutzfaktor 50, teures Zeug, ca. 25 Euro. Nach ‘nem Sprung ins Meer – weg war der Schutz. Meine Nase war knallrot.

Also ganz ehrlich: Kompletter Schutz im Wasser? Fehlanzeige! Die Hersteller übertreiben. Der LSF sinkt nach dem Baden rapide. Man muss immer nachcremen, das ist einfach so. Die Werbung? Marketing-Gelaber.

Nachcremen ist Pflicht, sonst brennt’s. Das ist meine Erfahrung. Punkte.

Welchen Sonnenschutz sollte man am Meer verwenden?

Sonnenschutz am Meer:

• Kleidung: UV-Schutzkleidung, langärmelig und aus dicht gewebtem Material.
• Hüte: Breiter Krempe, Schatten für Gesicht und Nacken.
• Sonnenbrillen: 100% UV-Schutz.
• Sonnencreme: Hochwertiger Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. LSF 30+ für Erwachsene, LSF 50+ für Kinder. Genügend Menge auftragen, regelmäßig wiederholen, besonders nach dem Schwimmen.
• Zeitpunkt: Direkte Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 15 Uhr meiden. Sonnenbaden in der Mittagszeit vermeiden.

Wie lange muss wasserfeste Sonnencreme einwirken?

• Einwirkzeit: Chemische Filter brauchen ~20-30 Minuten. Physikalische Filter wirken sofort. Ist halt so.
• Wasserfestigkeit: Marketing. Nachcremen nach jedem Kontakt mit Wasser. Oder Handtüchern.
• Schutz: Schutzschicht hält nicht ewig. Neu auftragen, auch ohne Baden. Realität vs. Versprechen.

Die Sonne brennt. Irgendwann brennen wir alle.

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