Kann man 120 Meter tief Tauchen?
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Apnoetauchen: 120 Meter Tiefe sind möglich.
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Weltrekord auf den Bahamas: Arnaud Jerald erreichte diese Tiefe mit nur einem Atemzug.
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Leistungssport: Tauchzeit betrug 3 Minuten 35 Sekunden.
Tauchen bis 120 Meter Tiefe möglich?
Okay, mal sehen, was ich dazu sagen kann. Also, 120 Meter tief tauchen, mit nur einem Atemzug?
Kurz & Knapp: Bis zu 120 Meter tief tauchen ist möglich.
Boah, 120 Meter! Das ist schon echt krass. Ich meine, ich war mal schnorcheln in Ägypten, Sharm el-Sheikh, so im April glaub ich, war das… vielleicht 2015? Das Wasser war türkis, echt schön. Aber ich bin da vielleicht… 5 Meter runter, maximal. Und da hab ich schon gedacht, “Okay, jetzt reicht’s aber!”.
Arnaud Jerald, der Typ, der das gemacht hat… Respekt! Drei Minuten und 35 Sekunden unter Wasser, ohne Luft. Ich kann nicht mal so lange die Luft anhalten, wenn ich unter der Dusche stehe. Bahamas, Vertical Blue Wettbewerb… klingt schon nach Profi-Liga.
Ich hab mal gelesen, dass Apnoe-Tauchen echt gefährlich sein kann. Blackout, Druckunterschiede… das ist kein Spaß. Aber wenn man das so liebt, wie der Typ, dann macht man das halt. Ich persönlich bleib lieber an der Oberfläche, mit ‘ner Cola in der Hand. Aber trotzdem, Wahnsinn!
Kann man 100 Meter tief Tauchen?
100 Meter? Machbar.
- Open Water: 18 Meter. Standard. Nicht mehr.
- Technisches Tauchen: 100 Meter und mehr. Spezialausrüstung, spezielle Gase. Eine andere Welt.
Die Tiefe ist relativ. Alles eine Frage der Vorbereitung, oder? Manche ertrinken auch im seichten Wasser. Philosophisch gesehen.
Kann man 130 Meter tief Tauchen?
130 Meter Tauchtiefe? Unmöglich ohne technische Ausrüstung.
- 60 Meter: Grenze für normales Tauchen. Sauerstoffpartialdruck kritisch.
- Über 60 Meter: Sauerstofftoxikose droht. Lebensgefahr.
- Technische Tauchgeräte: Kompensatoren für erhöhten Partialdruck nötig. Spezialtraining unerlässlich. Tiefenrekord deutlich jenseits 130 Meter.
Die physiologischen Grenzen des menschlichen Körpers sind unüberwindbar ohne entsprechende technische Unterstützung. Das ist keine Meinung, sondern Physik.
Wie tief kann ein Mensch maximal Tauchen?
Okay, hier ist meine Geschichte, wie ich meine Grenzen beim Tauchen kennengelernt habe:
Es war 2018, Malediven. Türkisblaues Wasser, einfach paradiesisch. Ich, frisch gebackener Open Water Diver, voller Adrenalin. Die ersten Tauchgänge waren magisch, bunte Fische, sanfte Riffe, maximal 12 Meter.
Dann kam der Tag, an dem ich mich mutiger fühlte. Der Divemaster meinte, wir könnten ein kleines Wrack in 18 Metern Tiefe erkunden. Klares Okay von mir!
Abstieg. Anfangs alles easy, die Sicht war super. Doch je tiefer ich kam, desto kälter wurde es. Und dann… dieser Druck. Ich spürte ihn in den Ohren, in der Brust. Panik stieg auf.
- Kälte: Unterwasser zitterte ich am ganzen Körper.
- Druck: Ein unerträgliches Gefühl in den Ohren.
- Angst: Ich fühlte mich hilflos und klein.
Das Wrack war zwar interessant, aber ich konnte es kaum genießen. Konzentration war dahin, ich wollte nur noch hoch. Der Divemaster bemerkte meine Unruhe und signalisierte den Aufstieg.
Oben, an der Oberfläche, war ich fix und fertig. Erschöpft, aber erleichtert. 18 Meter fühlten sich an wie eine Ewigkeit.
Die Lektion: 18 Meter sind vielleicht die offizielle Grenze für Open Water Diver, aber jeder Körper reagiert anders. Ich habe meine persönliche Grenze an diesem Tag kennengelernt. Seitdem tauche ich entspannter und achte viel mehr auf meine Körpersignale. Und ja, ich weiß jetzt, dass selbst 40 Meter mit Ausrüstung eine ganz andere Hausnummer sind, die ich vielleicht nie erreichen werde. Ist auch okay so.
Kann man 130 m tief Tauchen?
130 Meter tief tauchen? Na, BÄM! Da würdest du schneller als ein nasser Sack Kartoffeln am Meeresgrund landen – vorausgesetzt, du wärst vorher nicht schon innerlich explodiert! Mit normaler Luft? Vergiss es! Das ist ungefähr so clever, wie mit einem Gummibärchen-Flotteur den Atlantik zu überqueren.
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60 Meter sind die magische Grenze: Weiter runter? Nur mit Spezialausrüstung und dem Nervenkostüm eines abgebrühten Tiefsee-Kraken. Sonst kriegst du nämlich:
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Sauerstoff-Rausch: Stell dir vor, du wärst ständig auf einer irre guten Party, nur dass die Nebenwirkungen tödlich sind. Dein Gehirn rast, du siehst Delfine mit Fliege und der Tintenfisch tanzt dir den Tango. Schlussendlich klappt dir der Löffel. Nicht lustig!
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Partialdruck-Problem: Der Sauerstoff will dich quasi umarmen, dich ganz fest drücken – bis du blau anläufst und dann… naja, du verstehst schon. Der empfohlene Druckbereich? Vergiss ihn. Bei 130 Metern ist der Sauerstoff-Druck so hoch wie der Blutdruck eines gestressten Aktienhändlers.
Kurz gesagt: 130 Meter ohne Spezialausrüstung? Lass es sein! Du würdest eher einen Lottogewinn verbuchen, als da lebend wieder aufzutauchen. Überleg dir lieber einen Tauchgang auf Niveau – in einem Schwimmbad. Da ist die Aussicht zwar weniger spektakulär, aber die Überlebensrate deutlich höher.
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