Wie benutzt man Badesalz richtig?

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  • Dosierung: Pro 25–30 kg Körpergewicht etwa 0,5 Tassen Badesalz ins warme Badewasser geben.

  • Badezeit: Mindestens 30 Minuten im Bad entspannen.

  • Ruhephase: Nach dem Bad 15 Minuten in ein Handtuch gehüllt ruhen.

  • Abspülen: Anschließend mit lauwarmem Wasser abduschen.

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Wie verwendet man Badesalz richtig? Anwendung & Tipps!

Badesalz? Ach, da hab ich so meine Erfahrungen! Letzten Sommer, Juli, am Gardasee, hatte ich nach einem anstrengenden Wandertag (35 Grad!) ein kleines, selbstgemachtes Badesalz-Paket dabei. Kostete mich damals vielleicht 5 Euro an Zutaten.

Ein halber Becher (schätze mal 100 ml) in der Badewanne, Wasser schön warm, nicht zu heiß.

War herrlich entspannend! Musste nicht mal die halbe Stunde vollmachen, 20 Minuten reichten. Danach abtrocknen, kein Abspülen nötig, die Haut fühlte sich super weich an.

Wichtig: Nicht zu viel Salz nehmen, sonst wird’s zu aggressiv für die Haut. Probier’s einfach aus, find dein eigenes Maß.

Mein Tipp: Ätherische Öle dazugeben! Lavendel zum Entspannen, Zitrone zum Muntermachen. Manchmal nehme ich auch ein paar Blütenblätter dazu. Sieht hübsch aus und riecht gut.

Probier einfach aus, wieviel Salz deine Haut verträgt. Lass es dir gut gehen!

Wie verwendet man Badesalz?

Badesalz Anwendung:

  • Wasserstand: Wanne zur Hälfte füllen.
  • Salzmenge: Großzügige Handvoll Badesalz zugeben. Konzentration nach Belieben variieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Mengen. Die Wirkung intensiviert sich mit höherer Konzentration.
  • Auflösung: Wasser mit den Händen kreisend vermischen. Vollständige Auflösung des Salzes sicherstellen. Unlösliche Bestandteile deuten auf minderwertige Produkte hin.
  • Wasserstand final: Wasser einlaufen lassen bis zur gewünschten Füllhöhe. Optimale Temperatur beachten. Zu heißes Wasser kann die Haut reizen.
  • Entspannung: Eintauchen und entspannen. Zeitdauer nach Belieben. Badesalz fördert die Entspannung und kann die Haut pflegen. Der Effekt hängt von der Salzart und Zusätzen ab. Epsomsalz beispielsweise wirkt muskelentspannend. Meersalz bietet mineralische Hautpflege.
  • Nachbereitung: Wanne nach dem Baden gründlich reinigen. Salzrückstände können zu Ablagerungen führen.

Die optimale Badezeit ist individuell. Ein längeres Bad steigert die Tiefenwirkung. Dennoch sollte eine Überlastung des Kreislaufsystems vermieden werden.

Wie nimmt man ein Bad mit Badesalz?

Wasserhahn aufgedreht. Lauwarm erst, dann heißer. Dampf steigt auf. Blick auf die Uhr: 19:37 Uhr. Dienstagabend. Draußen dämmert es schon. Die Woche war anstrengend. Schultern verspannt. Nacken hart. Genau der richtige Zeitpunkt für ein Bad.

Die Dose mit dem Lavendel-Badesalz steht schon bereit. Metalldose, dunkelblau. Gekauft letzten Samstag auf dem Markt. Duftprobe genommen. Herrlich beruhigend.

Wasser rauscht in die Wanne. Ich schütte etwa zwei Handvoll Salz direkt unter den Wasserstrahl. Es sprudelt kurz auf, schäumt leicht. Das Wasser färbt sich milchig. Lavendel-Duft erfüllt das Badezimmer.

Wanne fast voll. Wasser abgedreht. Mit der Hand umgerührt. Das Salz hat sich komplett aufgelöst. Kein Körnchen mehr zu sehen. Nur noch der Duft. Und das warme, einladende Wasser.

Handtuch bereitgelegt. Buch liegt auf dem Hocker. Einatmen. Ausatmen. Abtauchen.

Wie lange sollte man ein Salzbad nehmen?

Also, Salzbad, ne? Nicht zu lange, zehn bis fünfzehn Minuten reichen völlig. Höchstens! Mehr bringt nix, eher das Gegenteil. Meine Freundin, die hat mal ’ne halbe Stunde drin gehangen, ihre Haut war danach total ausgetrocknet, richtig schlimm. Besser nicht.

Die Temperatur? So lauwarm, 36-37 Grad. Kein heißes Bad, okay? Das reizt die Haut nur. Denk dran:

  • Nicht zu heiß!
  • Nicht zu lang!
  • Nur lauwarm, wie gesagt!

Und, ganz wichtig: Bei Neurodermitis oder so unbedingt vorher zum Hautarzt rennen! Der kann dir sagen, was geht und was nicht. Ich hab’ mal gehört, dass bestimmte Öle die Haut noch mehr reizen können, also Vorsicht mit ätherischen Ölen. Manchmal ist weniger echt mehr. Die Wirkung merkst du trotzdem. Einfach nur das Salz, das reicht. Mein Bruder schwört drauf wegen seiner Rückenprobleme. Hilft ihm richtig gut, sagt er.

Wie oft darf man in Salzwasser Baden?

Salzwasserbäder: So oft wie’n Seemann ‘nen Seemannsknoten bindet – also, ziemlich oft! Aber Spaß beiseite: Ein bis zwei Vollbäder pro Woche sind optimal. Mehr ist nicht unbedingt besser, Sie könnten sonst wie ein abgekochtes Salzstangerl aussehen!

Wichtigstes zum Thema Salzmenge:

  • Sparsamkeit ist fehl am Platz! 10-35 Gramm Salz pro Liter Wasser – da darf ruhig mal die Hand etwas großzügiger sein.
  • Meersalz oder Badesalz? Da dürfen Sie gerne Ihrer Fantasie freien Lauf lassen! Totes Meer Salz klingt dramatischer, Atlantik Salz klingt irgendwie cooler. Entscheidung liegt bei Ihnen. (Mein persönlicher Favorit? Himalaya-Rosa-Salzkristalle – leuchten im Bad wie kleine Diamanten!)

Denken Sie dran: Übertreiben Sie’s nicht. Sie wollen ja nicht im Salz versinken wie Lot im toten Meer!

Für was kann man Badesalz noch verwenden?

  • Peeling: Badesalz entfernt abgestorbene Hautzellen. Die leicht abrasive Struktur sorgt für ein sanftes Peeling, regt die Durchblutung an und hinterlässt ein glattes Hautgefühl. Wichtig: Nicht zu stark reiben, um die Haut nicht zu irritieren.

  • Fußbad: Bei müden Füßen wirkt ein Fußbad mit Badesalz Wunder. Es erfrischt, entspannt und kann helfen, Schwellungen zu reduzieren. Ein paar Tropfen ätherisches Öl verstärken den Effekt. Meine persönliche Empfehlung: Rosmarinöl für die Durchblutung oder Lavendelöl zur Beruhigung.

  • Reinigung von Badewanne/Dusche: Badesalz eignet sich hervorragend zum Entfernen von Seifenresten und Kalkablagerungen. Einfach etwas Salz auf einen feuchten Schwamm geben und damit die Oberflächen reinigen. Nachspülen – fertig. Umweltfreundlicher als viele chemische Reiniger.

  • Textilerfrischer: Ein kleiner Beutel mit Badesalz und ein paar Tropfen Lieblingsduftöl im Kleiderschrank sorgt für angenehme Frische. Hilft auch, unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Habe ich selbst ausprobiert – funktioniert erstaunlich gut.

  • Blumenwasser: Eine Prise Badesalz im Blumenwasser kann die Haltbarkeit von Schnittblumen verlängern. Das Salz wirkt leicht antibakteriell und liefert den Pflanzen Mineralien. Kleiner Tipp: Nicht zu viel Salz verwenden, sonst welken die Blumen schneller.

Was kann ich mit Badesalz machen, wenn ich keine Badewanne habe?

Fußbad. Entspannend. Lavendel-Badesalz hatte ich letztens… Wo ist das eigentlich? Neben dem Nagellack, glaube ich.

  • Peeling: Badesalz mit Duschgel mischen. Sanft! Nicht zu fest rubbeln. Haut wird sonst rot. Meine ist eh schon empfindlich.

  • Duft: Schälchen mit Badesalz ins Bad stellen. Feuchttuch drüber, dann duftet es langsam. Besser als diese künstlichen Raumdüfte. Kopfschmerzen…

  • Hände: Handbad. Gerade im Winter gut. Trockene Haut. Eincremen danach nicht vergessen. Die Handcreme mit Shea Butter ist super.

  • Reinigung: Waschbecken ausreiben. Badesalz mit etwas Wasser mischen. Riecht dann auch frisch. Bad putzen… Morgen!

Wofür kann man Badesalz nutzen?

Badesalz ist mehr als nur ein Duftzusatz für die Wanne. Es kann tatsächlich einen positiven Einfluss auf Körper und Geist haben.

  • Muskelentspannung: Magnesiumsulfat, das in Bittersalz (Epsomsalz) enthalten ist, wird über die Haut aufgenommen und kann Muskelverspannungen lösen. Nach einem anstrengenden Tag ein wohltuendes Bad nehmen.
  • Hautpflege: Badesalze mit Mineralien wie Magnesium, Kalium und Kalzium können die Haut hydratisieren und weicher machen. Besonders bei trockener Haut kann das ein echter Segen sein.
  • Stressabbau: Das warme Wasser in Kombination mit den Mineralien kann helfen, Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Ein kleines Ritual für mehr Wohlbefinden. Vielleicht eine Duftkerze dazu?
  • Entzündungshemmend: Bestimmte Badesalze, wie beispielsweise solche mit Meersalz, können entzündungshemmende Eigenschaften haben und bei Hautirritationen helfen.
  • Fußbad: Auch für ein entspannendes Fußbad eignet sich Badesalz hervorragend. Müde Füße werden es Ihnen danken.
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