Kann Natron als Basenbad verwendet werden?

Kann Natron als Basenbad verwendet werden? Na klar, kann es! Habe ich selbst schon ausprobiert, und muss sagen… es ist wirklich was anderes. Obwohl, “anders” ist vielleicht untertrieben. Es ist ein ganz eigenes Erlebnis, so ein Natronbad.

100 Gramm, hieß es. Das klingt erstmal nach einer Menge, nicht wahr? Aber glaub mir, das verteilt sich dann schon. Ich hab’s am Anfang etwas skeptisch in die Wanne geschüttet – sah aus wie eine kleine, weiße Schneelandschaft, ziemlich bizarr. Aber der Effekt… der war echt überraschend!

Samtweiche Haut? Stimmt, das ist kein leeres Versprechen! Ich hatte so eine richtig trockene, spannende Hautphase, du kennst das bestimmt, juckend, einfach unangenehm. Nach dem ersten Natronbad war das deutlich besser. Nicht weg, aber besser. Als ob die Haut wieder atmen könnte.

Zweimal die Woche, maximal, steht da. Hm, ich halte mich da eher an das “maximal”. Jeden Tag wär mir dann doch zu viel des Guten, denke ich. Man muss ja auch nicht übertreiben. Ich hab’s ein paar Wochen lang regelmäßig gemacht und dann wieder etwas reduziert. Mein Hautbild hat sich jedenfalls deutlich verbessert. Kann man natürlich nicht verallgemeinern – bei jedem wirkt das ja anders. Meine Freundin zum Beispiel, die hat damit gar nicht so gute Erfahrungen gemacht, ihre Haut hat irgendwie gereizt reagiert. Sie ist da wohl eher empfindlicher. Also, Vorsicht ist immer gut, nicht wahr? Nicht einfach drauflosbaden. Vor allem, wenn man schon empfindliche Haut hat, dann vielleicht doch lieber erstmal einen kleinen Test machen, nur ein bisschen Natron, in einem kleinen Bereich. Man weiß ja nie.

Aber für mich war’s eine positive Erfahrung. So ein Natronbad ist so ein kleines, selbstgemachtes Wellnessprogramm, einfach und irgendwie beruhigend. Man liegt da, und die Haut fühlt sich nach dem Bad echt anders an, weniger rau, einfach… zart. Und das alles mit nur einem einfachen Hausmittel! Wer hätte das gedacht?