Wo sind die schlechtesten Sitzplätze im Flugzeug?
Die Flugsitz-Lotterie: Wo lauern die größten Unannehmlichkeiten?
Flugreisen: Für die einen ein aufregendes Abenteuer, für die anderen ein notwendiges Übel. Doch egal, welches Lager man vertritt, eines ist klar: Der Komfort an Bord hängt maßgeblich vom gewählten Sitzplatz ab. Während manche Passagiere von einem entspannten Flug träumen, müssen andere mit unangenehmen Überraschungen rechnen. Wo lauern die größten Stolpersteine auf dem Weg zum entspannten Reiseerlebnis? Wir lüften das Geheimnis der schlechtesten Sitze im Flugzeug.
Die berüchtigten Hinteren Reihen: Der hintere Teil des Flugzeugs ist oft ein Sammelbecken für Unannehmlichkeiten. Hier spürt man am deutlichsten die Turbulenzen, der Geräuschpegel ist höher – durch die Nähe zu den Toiletten und der Bordküche – und die Sitze bieten oft weniger Beinfreiheit. Das ständige Hin und Her der Passagiere zu den Toiletten trägt zusätzlich zur Unruhe bei. Hinzu kommt oft ein stärkeres Brummen der Triebwerke, das den Reisekomfort deutlich mindert.
Fluch der Nähe zu den Toiletten und der Bordküche: Der stete Strom an Passagieren, der Geruch und das andauernde Geräusch von rollenden Wagen machen Sitze in unmittelbarer Nähe zu Toiletten und der Küche zu einer eher ungemütlichen Angelegenheit. Der Geruch von Essen, oft vermischt mit dem Geruch der Toiletten, kann den Aufenthalt unangenehm beeinflussen. Die ständigen Geräusche von öffnenden und schließenden Türen und dem Personal, das Kartons und Behälter transportiert, stören die Ruhe.
Kein Platz zum Ausstrecken: Die Plätze vor dem Notausgang (nicht immer!): Während Sitze direkt vor dem Notausgang oft mehr Beinfreiheit bieten, kann dies täuschen. Diese Sitze sind streng reglementiert. Manchmal dürfen dort nur Passagiere sitzen, die den Anforderungen im Notfall entsprechen (z.B. körperlich fit genug, um bei einer Evakuierung zu helfen) und die Zusatzanforderungen (z.B. kein Mitführen von Kleinkindern in speziellen Sitzen) erfüllen. Die Airline-Bestimmungen hierzu sind entscheidend. Im Zweifelsfall also vorher erkundigen.
Die Baby-Problematik: Sitze in der Nähe der Bassinets: Während viele Eltern den Komfort des Bassinets für ihr Baby schätzen, kann die Nähe zu einem schreienden Säugling für die Sitznachbarn zum Albtraum werden. Hier ist Empathie und etwas Glück gefragt.
Fensterplätze mit Einschränkungen: Nicht jeder Fensterplatz ist ein Gewinn. Fensterplätze an den Flügeln bieten meist eine eingeschränkte Aussicht. Auch die Position der Fenster selbst kann unbequem sein, insbesondere bei älteren Flugzeugmodellen mit kleinen oder schlecht platzierten Fenstern.
Fazit: Der “schlechteste” Sitzplatz ist subjektiv. Jedoch lassen sich einige Risikofaktoren identifizieren. Eine sorgfältige Sitzplatzauswahl vor dem Flug, unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte, kann die Reise deutlich angenehmer gestalten. Nutzen Sie Online-Tools zur Sitzplatzreservierung und informieren Sie sich über die spezifischen Gegebenheiten des Flugzeugtyps und der Airline. Ein wenig Recherche kann den Unterschied zwischen einem entspannten Flug und einer nervenaufreibenden Reise ausmachen.
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