Wie viel ml dürfen in den Koffer?

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Aufgabegepäck: Flüssigkeiten über 100 ml sind erlaubt, ohne Mengenbeschränkung. Beachten Sie jedoch die Liste verbotener Flüssigkeiten.
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Flüssigkeiten im Aufgabegepäck: Was ist erlaubt und was nicht?

Bei Flugreisen ist die Mitnahme von Flüssigkeiten im Aufgabegepäck streng reguliert. Dies gilt sowohl für Handgepäck als auch für im Aufgabegepäck aufgegebenes Gepäck. Daher ist es wichtig, sich vor der Reise über die geltenden Vorschriften zu informieren, um unangenehme Überraschungen am Flughafen zu vermeiden.

Erlaubte Flüssigkeitsmengen im Aufgabegepäck

Im Aufgabegepäck sind Flüssigkeiten über 100 ml erlaubt, ohne jegliche Mengenbeschränkung. Allerdings müssen alle Flüssigkeiten in transparenten, wiederverschließbaren Beuteln mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter verpackt sein. Diese Beutel müssen dann in das Aufgabegepäck gelegt werden.

Verbotene Flüssigkeiten im Aufgabegepäck

Die folgenden Flüssigkeiten sind im Aufgabegepäck verboten:

  • Ätzende Substanzen, wie z. B. Säuren, Laugen und Bleichmittel
  • Brennbare Flüssigkeiten, wie z. B. Benzin, Kerosin und alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 70 %
  • Explosionsgefährliche Substanzen, wie z. B. Dynamit, Sprengstoff und Feuerwerkskörper
  • Giftige Substanzen, wie z. B. Pestizide, Herbizide und Arsen
  • Andere gefährliche Substanzen, die eine Gefahr für die Sicherheit des Flugzeugs oder der Passagiere darstellen könnten

Tipps zur Einhaltung der Flüssigkeitsbestimmungen

  • Packen Sie Flüssigkeiten in durchsichtige, wiederverschließbare Beutel mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter.
  • Legen Sie die Beutel in Ihr Aufgabegepäck.
  • Verzichten Sie auf die Mitnahme verbotener Flüssigkeiten.
  • Informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Fluggesellschaft über deren spezifische Richtlinien zu Flüssigkeiten im Aufgabegepäck.

Durch die Einhaltung dieser Vorschriften können Sie sicherstellen, dass Ihr Aufgabegepäck problemlos transportiert wird und Sie unangenehme Verzögerungen oder Beschlagnahmungen von Gegenständen am Flughafen vermeiden.