In welcher Himmelsrichtung befindet sich jetzt der Mond?

Steht der Mond jemals am Nordhimmel?

• Ja, der Mond kann am Nordhimmel stehen.

• Die Mondbahn ist geneigt. Das beeinflusst die Position der Mondsichel.

• Extremfälle:

  • Aufrechte Sichel: Bei passender Konstellation.
  • “Kahnlage”: Wenn die Sichel fast horizontal liegt.

• Ursache: Die Neigung der Mondbahn zur Ekliptik. Sie beträgt etwa 5 Grad.

• Auswirkungen: Die Höhe und Richtung des Mondes variieren stark im Laufe des Monats und des Jahres. Beobachtbar über den gesamten Horizont.

Warum ist der Mond nie im Norden?

Mondbahn und Erdrotation.

• Mond umkreist Erde.
• Erdrotation: West-Ost.
• Mondscheinbewegung: Ost-West.
• Höchststand: Südhalbkugel. Geografische Breite bestimmt Sichtbarkeit.
• Nordhalbkugel: Mond nie Zenit.

Polnähe: Mond beschreibt flachen Bogen am Horizont. Äquator: Mond durchläuft steileren Bogen, Zenit im Süden.

Kann man am Nordpol den Mond sehen?

Mondgucken am Nordpol? Klar, wenn der Mond nicht gerade Verstecken spielt! Denk dran: Der Mond ist kein scheuer Hase, der sich nur in südlichen Gefilden blicken lässt.

• Halb Mond, halb nix: Etwa die Hälfte seines Umlaufs hängt der Mond am Nordpol sichtbar überm Horizont – wie ein fliegender Käsekuchen, nur kälter.
• Mond-Sichtbarkeit: Die Sichtbarkeit hängt natürlich von Wetterkapriolen ab. Keine Chance auf Mondgenuss bei Schneestürmen der Kategorie “Eiszeit-Finale”. Dann ist selbst der Mond ein verschollener Schneemann.
• Polarnacht? Kein Problem! Auch in der Polarnacht kann man den Mond sehen – wenn er denn scheint. Es ist schließlich nicht seine Schuld, wenn die Sonne einen ausgedehnten Mittagsschlaf macht. Denkt an die beeindruckende Helligkeit des Mondes, wie ein Leuchtfeuer im ewigen Eis!

Fazit: Mond am Nordpol? Kein Hexenwerk, sondern einfache Mondphysik. Nur das Wetter kann einem einen Strich durch die Mondrechnung machen.