In welchem Land wird es nie dunkel?

31 Sicht

Nirgends ewiges Tageslicht:

  • Kein Land der Erde kennt durchgehende Helligkeit.
  • Polargebiete bieten im Sommer die Mitternachtssonne.
  • Auch dort gibt es Dämmerung und im Winter die Polarnacht.
  • Absolute Dunkelheit oder Helligkeit existiert nicht dauerhaft.

Kommentar 0 mag

Land der Mitternachtssonne: Wo ist es immer hell?

Stimmt, „Land der Mitternachtssonne“ – klingt romantisch, oder? Aber „immer hell“? Quatsch. Niemand lebt unter Dauerhelligkeit.

War mal in Nordnorwegen, Juli 2018, Tromsø. Unglaublich, die Sonne ging kaum unter, ein sanftes Dämmern, mehr nicht. Aber dunkel wurde es schon. Kosten für die Reise? Na ja, Flug, Hotel, alles zusammen, sicher um die 1200 Euro.

Die „Mitternachtssonne“ ist ein Phänomen, ein faszinierendes zwar, aber kein Dauerzustand. Es gibt Dämmerung, selbst innerhalb des Polarkreises.

Einfach ausgedrückt: Es gibt keinen Ort auf Erden, wo die Sonne pausenlos scheint. Die Helligkeit variiert stark, je nach Jahreszeit und Lage. Punkt.

In welchen Ländern wird es nie dunkel?

Die Mitternachtssonne ist ein Phänomen, das in Ländern oberhalb des nördlichen Polarkreises vorkommt. Dort geht die Sonne im Sommer nicht unter.

Konkret lässt sich die Mitternachtssonne beobachten in:

  • Norwegen
  • Schweden
  • Finnland
  • Russland (bestimmte Regionen)
  • Alaska (USA)
  • Kanada (bestimmte Regionen)
  • Grönland (Dänemark)

Es gibt keine Länder, in denen es nie dunkel wird. Auch in den Regionen mit Mitternachtssonne gibt es Dämmerungsphasen, die Helligkeit variiert je nach geografischer Breite und Tageszeit.

Wie lange dauert das Tageslicht auf Island?

Mitten in der Nacht, der Blick geht zum Fenster. Draußen ist es still.

  • Von Mai bis Juli: Die Sonne versinkt nicht wirklich. Es ist kein Dunkel. Nur ein Dämmer, der in einen neuen Tag gleitet. Es fühlt sich an, als würde die Zeit anders fließen.

  • Dezember bis Januar: Vier, vielleicht fünf Stunden Helligkeit. Ein kurzes Aufblitzen inmitten langer, dunkler Tage. Eine stille Einkehr.

Die Dunkelheit scheint dann tiefer, fast greifbar. Es ist eine Zeit, in der man sich nach dem Licht sehnt, obwohl man weiß, dass es wiederkommen wird. Es ist ein Rhythmus, den die Insel vorgibt. Ein Tanz zwischen Licht und Schatten.

Wann wird es in Island im März dunkel?

Island im März: Dunkelheit herrscht.

  • Sonnenaufgang: 8:30 Uhr
  • Sonnenuntergang: 18:45 Uhr

Die Nacht regiert, doch das Nordlicht tanzt.

Wie ist das Wetter in Island im März?

Island im März? Stell dir vor: Ein Eiswürfel, der langsam auftaut – aber nur ein bisschen!

  • Reykjavik: Da schmilzt der Eiswürfel am schnellsten. Tagsüber genießt man angeblich 4 Grad – fast schon Badewetter! Nachts wird’s dann aber wieder knackig mit -1 Grad. Zieh dir was Warmes an, du Weichei!

  • Der Norden: Brrr! Arktische Winde blasen da ordentlich rein. Denk an einen eisigen Windstoß, der dir direkt ins Gesicht donnert! Tagsüber klettert das Thermometer auf 4 Grad, aber nachts? -3 Grad! Da friert selbst ein Tukan die Federn ein.

Generell: Pack deine Thermounterwäsche ein, mehrere Schichten Kleidung, Mütze, Handschuhe – das volle Programm! Sonst landest du im Krankenhaus mit einer Erkältung, die einem grippalen Infekt gleicht, aber dreimal so schlimm ist! Stell dir vor, deine Nase ist eine Eiszapfenfabrik. Das willst du nicht! Und vergiss wasserfeste Schuhe nicht! Island im März ist, gelinde gesagt, kein Strandurlaub. Es sei denn, du findest Gefallen an eisigen Stränden!

Liegt im März in Island noch Schnee?

Schneefall in Island im März:

Im März ist in Island Schnee durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich. Statistisch gesehen fällt im März durchschnittlich die höchste Schneemenge des gesamten Jahres. Die Schneelage variiert jedoch stark je nach Region und Höhenlage. Tiefe Lagen an der Küste weisen oft weniger Schnee auf als höher gelegene Gebiete im Landesinneren. Man sollte also mit winterlichen Bedingungen rechnen, besonders abseits der Hauptverkehrsstraßen.

März als Reisezeit:

Obwohl der März zur Nebensaison zählt, bietet Island zu dieser Zeit zahlreiche Vorteile:

  • Geringere Touristenströme bedeuten weniger Gedränge an beliebten Sehenswürdigkeiten.
  • Die Preise für Unterkünfte und Aktivitäten sind oft niedriger.
  • Die Chancen, die Nordlichter zu beobachten, sind zwar geringer als im Winter, aber dennoch vorhanden, da die Tage länger werden.
  • Die Landschaft präsentiert sich in einem einzigartigen Kontrast aus Schnee und ersten Frühlingszeichen. Ein Schauspiel der Natur, das seinesgleichen sucht. Die stille Kraft der Natur erfährt man hier besonders intensiv.

Zu beachten ist:

  • Die Tageslichtstunden nehmen stetig zu, bieten aber im Vergleich zu den Sommermonaten immer noch weniger Tageslicht.
  • Straßenverhältnisse können aufgrund von Schnee und Eis anspruchsvoll sein. Allradantrieb wird empfohlen, besonders für Ausflüge abseits der Ringstraße. Eine gründliche Reiseplanung ist unerlässlich.
  • Die Verfügbarkeit bestimmter Aktivitäten kann eingeschränkt sein, da einige Anbieter saisonal arbeiten.

Kurz gesagt: Eine Reise nach Island im März verspricht einzigartige Erlebnisse, erfordert aber eine sorgfältige Vorbereitung und die Berücksichtigung potentiell winterlicher Bedingungen. Die Schönheit der Insel offenbart sich in dieser Jahreszeit auf ganz besondere Weise. Die Abwesenheit der Massen bietet einen intimen Zugang zu Islands Naturgeheimnissen.

#Grönland #Island #Norwegen