Ist es schlimm, wenn ich nicht mit meinem Kind spiele?
Nein, es ist nicht schlimm, wenn Sie nicht ständig mit Ihrem Kind spielen. Kinder benötigen zwar gemeinsames Spiel zur Entwicklung, doch Eltern sind keine Dauerspielbetreuer. Selbstständiges Spielen fördert die Fantasie und Kreativität. Ausgewogene Mischung aus gemeinsamen und individuellen Spielphasen ist ideal.
Okay, legen wir mal los. Ist es schlimm, wenn ich nicht mit meinem Kind spiele? Puh, das ist ‘ne Frage, die sich wohl jeder Elternteil irgendwann stellt, oder? Ich kenne das nur zu gut. Manchmal fühle ich mich echt schuldig, wenn ich merke, dass ich einfach keine Kraft mehr zum Spielen habe.
Die Antwort ist aber – und das ist beruhigend – nein, es ist überhaupt nicht schlimm, wenn du nicht ständig mit deinem Kind spielst. Klar, gemeinsames Spielen ist super wichtig. Es fördert die Bindung, die Entwicklung, alles. Aber mal ehrlich, sind wir Eltern nicht auch nur Menschen? Wir können doch nicht den ganzen Tag Hüpfburg und Kasperletheater sein!
Und da kommt ja auch noch was anderes ins Spiel: das selbstständige Spielen. Wisst ihr, mein kleiner Max, der konnte sich früher stundenlang mit seinen Legosteinen beschäftigen. Ich hab ihn dann einfach mal machen lassen. Und was soll ich sagen? Seine Fantasie ist einfach explodiert! Burgen, Raumschiffe, ganze Städte hat er gebaut. Hätte ich mich da eingemischt, wäre das vielleicht gar nicht so geworden.
Ich hab mal gelesen – ich glaube, das war in irgendeinem Erziehungsratgeber oder so – dass so eine ausgewogene Mischung ideal ist. Gemeinsam spielen, ja, aber eben auch Phasen, in denen die Kleinen einfach mal ihr eigenes Ding machen können. Das fördert die Kreativität und das selbstständige Denken ungemein. Also, keine Panik, wenn du mal keine Lust auf “Mensch ärgere Dich nicht” hast. Lass dein Kind einfach mal machen und schau, was passiert. Vielleicht überrascht es dich ja! Und ganz ehrlich? Ein bisschen freie Zeit für Mama oder Papa ist auch wichtig, oder? Sonst geht man ja irgendwann am Stock!
#Eltern Fragen#Kindheit#SorgenKommentar zur Antwort:
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