Was ziehe ich bei Minusgraden an?

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Trotzen Sie eisigen Temperaturen mit cleverer Schichtung: Funktionsunterwäsche bildet die Basis, gefolgt von mehreren dünnen Oberteilen unter einem warmen Pullover. Kombiniert mit Schneehose, -jacke und dicken Socken bleiben Sie wohlig warm, selbst bei Minusgraden.

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Minusgrade? So trotzen Sie dem eisigen Winter!

Der Winter zeigt seine Zähne und die Temperaturen sinken deutlich unter Null? Keine Panik! Mit der richtigen Bekleidung können Sie eisigen Temperaturen trotzen und den Winter aktiv genießen, ohne zu frieren. Vergessen Sie den Gedanken an einen einzigen, dicken Wollpullover – der Schlüssel zu wohliger Wärme bei Minusgraden liegt im Schichtenprinzip.

Die Basis: Funktionswäsche – Ihr unsichtbarer Wärmeschutz

Die unterste Schicht, direkt auf der Haut, sollte aus Funktionswäsche bestehen. Diese aus Merinowolle, Seide oder Kunstfasern hergestellten Kleidungsstücke leiten Schweiß effektiv ab und halten Sie trocken. Feuchtigkeit ist der größte Feind der Wärme, denn nasse Kleidung kühlt den Körper stark aus. Vermeiden Sie Baumwolle als unterste Schicht, da sie die Feuchtigkeit lange speichert.

Die Zwischenschichten: Wärmeaufbau durch dünne Schichten

Über die Funktionswäsche legen Sie mehrere dünne Schichten. Hier bieten sich zum Beispiel Fleece-Pullover, leichte Wollpullover oder dünne, warme Shirts an. Der Vorteil des mehrschichtigen Systems liegt darin, dass zwischen den Schichten Lufteinschlüsse entstehen, die als hervorragende Isolationslage wirken. Diese Luftschichten halten die Wärme effektiv am Körper. Experimentieren Sie mit verschiedenen Materialien und Stärken, um die für Sie optimale Kombination zu finden. Wichtig ist, dass alle Schichten gut aufeinander abgestimmt sind und sich angenehm tragen lassen.

Die Außenschicht: Schutz vor Wind und Wetter

Die oberste Schicht bildet Ihre wetterfeste Schutzhülle. Eine wind- und wasserabweisende Jacke ist essentiell, um Sie vor Wind und Schnee zu schützen. Achten Sie auf eine hochwertige Jacke mit einer Kapuze, die ausreichend groß ist, um Ihren Kopf und Nacken zu bedecken. Eine Schneehose ist ebenfalls unerlässlich, um Ihre Beine vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen. Achten Sie darauf, dass sowohl Jacke als auch Hose gut anliegen, aber dennoch genügend Bewegungsfreiheit erlauben.

Die Details: Wo die Wärme oft verloren geht

Neben dem Oberkörper und den Beinen sind die Hände, Füße und der Kopf besonders empfindlich gegen Kälte. Tragen Sie unbedingt warme, dicke Socken aus Merinowolle oder Kunstfasern. Wählen Sie robuste, wasserdichte Winterschuhe mit guter Isolierung. Eine Mütze, Schal und Handschuhe aus wasserabweisenden Materialien schützen Kopf, Nacken und Hände vor dem Auskühlen. Eine Gesichtsmaske kann in besonders kalten und windigen Situationen zusätzlichen Schutz bieten.

Individuelle Anpassung:

Die optimale Bekleidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der tatsächlichen Temperatur, der Windstärke, der Dauer des Aufenthalts im Freien und Ihrer persönlichen Kälteempfindlichkeit. Experimentieren Sie mit verschiedenen Materialien und Schichten, um Ihr persönliches System zu finden, mit dem Sie sich bei Minusgraden wohl und warm fühlen.

Durch geschickte Schichtung und die Wahl der richtigen Materialien können Sie auch bei eisigen Temperaturen aktiv und komfortabel draußen bleiben. Also, raus in den Winter – gut angezogen!