Wo kommt normales Salz her?

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Woher stammt unser Speisesalz?

  • Steinsalz: Hauptquelle mit rund 70 % der globalen Produktion. Abgebaut aus unterirdischen Lagerstätten.

  • Meersalz: Gewonnen durch Verdunstung von Meerwasser. Natürliche Verdunstung durch Sonne oder beschleunigte industrielle Verfahren.

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Woher kommt normales Steinsalz?

Steinsalz? Das ist einfach: aus dem Berg! Hab selbst mal in einem Salzbergwerk in Hallstatt (Österreich, Juli 2022) gesehen, wie die das fördern. Riesige Blöcke, echt beeindruckend!

Meeresalz kenne ich auch. Sonnenverbrannte Haut nach einem Tag am Mittelmeer (August 2021, Kroatien) und die salzige Luft – das ist was Anderes. Viel feiner, irgendwie.

Der Großteil unseres Speisesalzes kommt also aus Salzstöcken, tief unter der Erde. Das wusste ich schon als Kind. Manchmal fragten wir uns, ob da unten Dinos lebten.

70% Steinsalz, 30% Meersalz. So ungefähr. Die Zahlen schwanken sicher je nach Jahr und Quelle.

Wo kommt deutsches Salz her?

Deutsches Steinsalz:

  • Bergmännischer Abbau: Vorwiegend im Raum Heilbronn und Haigerloch.
  • Aussolung: Gewinnung aus unterirdischen Lagerstätten.
  • Geologische Herkunft: Mittlerer Muschelkalk, flachliegende Schichten.

Salzgewinnung:

  • Verfahren: Steinsalzbergbau, Solegewinnung.
  • Lagerstätten: Geologische Formationen des Mittleren Muschelkalks.
  • Regionen: Heilbronn, Haigerloch (Süddeutschland).

Wo kommt das beste Salz her?

Die beste Salz? Für mich ist das ganz klar Fleur de Sel. Ich erinnere mich an einen Sommer in der Bretagne, genauer gesagt, in Guérande. Der Geruch des Atlantiks, die salzige Luft… einfach unvergesslich.

  • Guérande, Bretagne: Hier habe ich zum ersten Mal gesehen, wie Fleur de Sel “geerntet” wird. Die Salinen sind wie Schachbrettmuster in der Landschaft, und die “Saunier” (Salzbauer) schöpfen das zarte Salz mit einer speziellen Kelle ab.
  • Die Algarve, Portugal: Auch hier habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Sonne ist intensiver, das Salz kristalliner. Die Salzgärten sind weniger malerisch als in Frankreich, aber das Salz steht dem bretonischen in nichts nach.
  • Camargue, Frankreich: Die Camargue ist anders, wilder. Das Salz spiegelt diese Wildheit wider. Es ist etwas grober, intensiver im Geschmack.

Es ist nicht nur der Ort, sondern auch die Art der Gewinnung. Die Handarbeit, die Sorgfalt, das Verständnis für die Natur – all das macht Fleur de Sel zu etwas Besonderem. Es ist kein reines Natriumchlorid, es enthält Spurenelemente, die den Geschmack ausmachen. Eine Prise auf einem Tomatensalat, auf gegrilltem Fisch… einfach perfekt.

Ich mag es, dass es nicht einfach nur Salz ist, sondern eine Erinnerung, ein Geschmackserlebnis, ein Stück Urlaub. Das macht für mich das beste Salz aus.

Wo kommt Salz natürlich vor?

Salz, der ewige Begleiter unserer Speisen, hat eine kosmische Herkunft: das Meer.

  • Ozeanische Wurzeln: Selbst das edelste Bergsalz trägt die DNA vergangener Ozeane in sich. Stellen Sie sich vor, wie Urmeere, abgeschnitten vom großen Blau, ihre salzigen Tränen in den Fels weinten.
  • Versteinerte Meere: Diese Überreste sind nicht bloß Staub der Vergangenheit, sondern in Stein gemeißelt, ein salziges Vermächtnis in den Gesteinen der Erde. Es ist, als würde man einen Dinosaurierknochen aus der Ursuppe ziehen – nur eben salzig.

Woher gibt es das beste Salz?

Das beste Salz? Fleur de Sel natürlich. Handgeschöpft, direkt von der Wasseroberfläche. Die Bretagne, die Camargue – da kommt das Zeug her. Der Geschmack…unvergleichlich. Durch die spezielle Verdunstung, ganz langsam, konzentriert sich alles Aroma.

Mal sehen, was ich noch so habe… Ah ja, meine Gewürzsammlung. Muss mal wieder aufräumen. Die ganzen alten, abgelaufenen Sachen… Chili-Pulver, fünf verschiedene Sorten Kurkuma, und…war das jetzt noch Kardamom oder Zimt?

Fleur de Sel ist teuer, das stimmt. Aber ein bisschen Luxus kann man sich ja gönnen. Fürs perfekte Steak, für ein schönes Omelette… Man schmeckt den Unterschied sofort. Andere Salze sind so… fad.

Apropos fad: Ich muss dringend meinen Einkauf planen. Morgens ist das immer so stressig. Brötchen, Milch, Eier…und natürlich Fleur de Sel. Und vielleicht noch ein guter Rotwein. Den habe ich schon lange nicht mehr genossen. Ein kräftiger Cabernet Sauvignon. Passt perfekt zum Steak.

Wenigstens eines meiner Probleme ist einfach zu lösen. Das beste Salz ist gefunden. Die anderen… na ja, die quälen mich noch.

Welches Salz ist das beste?

Netto-Speisesalz und Bad Reichenhaller Steinsalz: Testsieger.

Vorteile Netto-Speisesalz:

  • Preiswert.
  • Jod und Folsäure angereichert.

Vorteile Bad Reichenhaller Steinsalz:

  • Natürliches Steinsalz.
  • Hochwertige Mineralien.

Fazit: Beide Salze bieten je nach Bedarf optimale Eigenschaften. Die Wahl hängt von den individuellen Prioritäten ab: Preis oder natürliche Mineralien.

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