Wieso schmeckt Gerolsteiner komisch?

Warum schmeckt Gerolsteiner anders?

Gerolsteiner Mineralwasser zeichnet sich durch seinen einzigartigen Geschmack aus, der sich von anderen Mineralwässern deutlich unterscheidet. Diese geschmackliche Besonderheit beruht auf der vulkanischen Herkunft des Wassers und seinem langen Weg durch die Gesteinsschichten.

Vulkanische Herkunft

Gerolsteiner entspringt in der Vulkaneifel, einer Region, die vor Millionen von Jahren durch vulkanische Aktivitäten geprägt wurde. Das vulkanische Gestein verleiht dem Wasser seine leicht salzige Note, die an die Mineralität von Steinen erinnert.

Lange Reise durch Dolomitgestein

Das Wasser beginnt seine Reise tief unter der Oberfläche in den porösen Gesteinsschichten des Dolomit, einem Sedimentgestein, das reich an Calcium und Magnesiumcarbonat ist. Während seiner langen Reise durch diese Schichten löst das Wasser diese Mineralien auf und nimmt sie auf.

Mineralischer Reichtum

Diese Mineralien prägen den Geschmack von Gerolsteiner maßgeblich. Der hohe Calciumgehalt verleiht dem Wasser eine gewisse Härte und einen leicht bitteren Geschmack. Magnesium trägt zu einem leicht süßlichen Geschmack bei, während Hydrogencarbonat das Wasser alkalisch macht und ihm eine erfrischende Note verleiht.

Unverwechselbares Geschmacksprofil

Die einzigartige Kombination dieser Mineralien ergibt das unverwechselbare Geschmacksprofil von Gerolsteiner. Die leicht salzige Note, die mineralische Härte, die süße Note und die erfrischende Alkalität formen einen Geschmack, der sich von anderen Mineralwässern abhebt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der besondere Geschmack von Gerolsteiner auf seine vulkanische Herkunft und seine lange Reise durch Dolomitgestein zurückzuführen ist. Diese Faktoren verleihen dem Wasser seine mineralische Note und sein unverwechselbares Geschmacksprofil, das es zu einem beliebten Getränk für Menschen macht, die einen erfrischenden und gleichzeitig mineralreichen Genuss suchen.