Wie erkennt man, ob Thunfisch in Dosen schlecht ist?

Ist Thunfisch in der Dose schlecht? Wie erkenne ich es?

Thunfischdose gewölbt? Finger weg! Hab ich mal im Supermarkt gesehen (Juni ’23, Rewe, Köln). Eklig!

Delle in der Dose? Kann man riskieren. Aber gewölbt? Bäh! Da blüht was drin, wahrscheinlich Bakterien. (Juli ’22, Penny, Berlin, 1,29€ die Dose – im Angebot).

Riecht der Thunfisch nach faulen Eiern? Auch schlecht. Hab ich selbst erlebt (August ’23, Aldi, Hamburg). Direkt zurückgebracht.

Also: Dose checken vor dem Kauf. Gewölbt = Müll. Kein Risiko eingehen.

Kann Thunfisch in einer Dose schlecht werden?

Thunfisch in Dosen: Ein Überlebenskünstler, aber kein Unsterblicher.

• Haltbarkeit: Stimmt, Dosenthunfisch hält länger als ein durchschnittliches Pop-Konzert. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eher eine Empfehlung als eine Drohung.
• Der Haken: Ewig hält er aber auch nicht. Irgendwann verabschiedet sich auch der tapferste Thunfisch ins Dosen-Nirvana. Die Textur leidet, der Geschmack wird … sagen wir mal, interessant.
• Faustregel: Ein bis zwei Jahre nach Ablauf des MHD ist meist okay. Danach wird’s ein Glücksspiel – und der Thunfisch ist nicht unbedingt auf Ihrer Seite. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen die Dose und sie grüßt Sie mit dem Duft eines mittelalterlichen Schlachtfeldes. Vertrauen Sie Ihrer Nase!
• Lagerung: Kühl und trocken lagern – wie einen guten Wein, nur ohne den Genuss beim Öffnen. Einmal geöffnet, wandert der Thunfisch in den Kühlschrank und sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Sonst droht der Thunfisch-Aufstand im Kühlschrank.

Mein persönlicher Tipp: Ich markiere geöffnete Dosen mit dem Datum. So vermeide ich prähistorische Funde in meinem Kühlschrank.

#Dosen #Thunfisch #Verdorben