Welches Mineralwasser soll ich meiden?

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  • Hoher Kalziumgehalt: Vermeiden bei eingeschränkter Kalziumaufnahme.

  • Hoher Magnesium- und Natriumgehalt: Vorsicht bei Nierenproblemen oder Bluthochdruck.

  • Hoher Hydrogencarbonatgehalt: Nicht geeignet bei basischer Stoffwechsellage.

  • Allgemein gilt: Mineralwasseretikett prüfen, individuelle Bedürfnisse beachten. Bei Unsicherheiten ärztlichen Rat einholen.

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Welches Mineralwasser meiden? Tipps & Empfehlungen

Welches Mineralwasser meiden? Meine ganz persönliche Wasserkunde…

Okay, Mineralwasser. Ein Dschungel! Echt, wer blickt da noch durch? Ich hab’ da so meine Erfahrungen gemacht, weil ich auch ‘n bissl auf meine Ernährung achte, und nich’ alles mitmache, was grad’ so “in” is’.

Viel Kalzium?

Wer keine Milch mag, für den is’ das ja super. Ich persönlich trink’ ab und zu eins mit viel Kalzium, aber eher selten. Mir is’ das irgendwie zu… “mehlig” im Geschmack. Weißt du, was ich mein’?

Magnesium und Natrium für Sportler?

Ja, klingt logisch. Nachm Sport is’ das bestimmt gut. Aber ich bin jetzt nich’ so der krasse Sportler. Hin und wieder ne Runde joggen im Park am 12. August, aber sonst? Eher Couch-Potato. Deswegen brauch’ ich das jetzt nich’ unbedingt literweise. Und das Natrium… muss man halt auch drauf achten, nich’?

Hydrogenkarbonat bei Magenproblemen?

Das klingt nach “Apotheke”. Kenn’ ich von meiner Oma. Die hat immer so “Heilwasser” getrunken bei Sodbrennen. Ich hab’ damit (Gott sei Dank!) keine Probleme, deswegen kann ich da nix zu sagen aus eigener Erfahrung. Aber wenn’s hilft… warum nich’? Aber mein Lieblingswasser isses nich’. Ich steh’ eher auf was Frisches, Spritziges. Ohne “Nebenwirkungen”. 😊

Welches Mineralwasser kann man bedenkenlos trinken?

Mineralwasser ohne Bedenken? Schauen wir mal genauer hin. Natriumarm ist wichtig, unter 10 mg/l. Denken wir an unseren Blutdruck – weniger Natrium ist oft besser. Calcium und Magnesium sind Pluspunkte. Ab 50 mg/l Magnesium darf sich das Wasser “magnesiumhaltig” nennen. Klingt nach Marketing, ist aber tatsächlich relevant für unsere Muskeln und Nerven.

  • Natrium: Unter 10 mg/l. Weniger ist mehr, gerade bei Bluthochdruck.
  • Calcium: Gut für die Knochen, die brauchen wir ja noch eine Weile.
  • Magnesium: Ab 50 mg/l. Entspannt Muskeln und Nerven. Wer will das nicht?

Beim Kauf die Etiketten studieren. Ist wie Detektivarbeit, aber es lohnt sich. Gesundheit ist schließlich kein Zufallsprodukt. Manchmal ist das günstigste Wasser die beste Wahl. Man muss nicht immer das Teuerste nehmen.

Was ist besser, Hahnenwasser oder Mineralwasser?

  • Reinheit: Mineralwasser unterliegt strengen Vorschriften bezüglich seiner Herkunft und Zusammensetzung. Es darf nicht behandelt werden, was seine “natürliche” Reinheit bewahrt. Leitungswasser hingegen wird aufbereitet, um Schadstoffe zu entfernen. Ironischerweise können diese Prozesse manchmal unerwünschte Rückstände hinterlassen. Wobei, “unerwünscht” ist relativ – oftmals sind die Mengen minimal und gesundheitlich irrelevant.

  • Inhaltsstoffe: Mineralwasser enthält von Natur aus Mineralien und Spurenelemente, die je nach Quelle variieren. Manche schätzen den Geschmack oder die potentiellen gesundheitlichen Vorteile dieser Mineralien. Leitungswasser kann ebenfalls Mineralien enthalten, jedoch in geringerer und weniger kontrollierter Konzentration. Ist mehr immer besser? Philosophisch betrachtet, wohl kaum.

  • Kontrolle: Die Grenzwerte für Schadstoffe sind für beide Wasserarten festgelegt. Interessanterweise sind die Kriterien für Leitungswasser in einigen Punkten sogar strenger als für Mineralwasser. Ein Paradoxon der modernen Regulation.

  • Nachhaltigkeit: Leitungswasser ist in Sachen Nachhaltigkeit der klare Gewinner. Der Transport von Mineralwasserflaschen, die Produktion der Flaschen selbst und deren Entsorgung belasten die Umwelt erheblich. Mein eigener Wasserverbrauch ist übrigens stark von Leitungswasser geprägt.

  • Kosten: Leitungswasser ist deutlich günstiger als Mineralwasser. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, gerade in Zeiten steigender Preise. Ob der Preisunterschied den vermeintlichen Mehrwert von Mineralwasser rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Geschmack: Geschmack ist subjektiv. Manche bevorzugen den neutralen Geschmack von Leitungswasser, andere den mineralischen Geschmack bestimmter Mineralwassermarken. Ich persönlich trinke gerne Leitungswasser mit einem Spritzer Zitrone – eine erfrischende und kostengünstige Alternative.

  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Wasserarten ihre Vor- und Nachteile haben. Die “bessere” Wahl hängt von individuellen Prioritäten ab – Gesundheit, Geschmack, Nachhaltigkeit, Kosten. Es gibt keine allgemeingültige Antwort, nur individuelle Abwägungen.

Welche Mineralwasser sind mangelhaft?

Juli 2023. Hitzewelle. Mein Durst war unerträglich. Im Supermarkt griff ich nach Marius Quelle Classic. Das Etikett versprach erfrischende Reinheit. Der erste Schluck: ein metallischer Beigeschmack. Ekel. Ich spuckte es aus. Das Wasser schmeckte nicht nur schlecht, es hinterließ auch ein unangenehmes Gefühl im Mund. Eine nachträgliche Recherche bestätigte meine Vermutung: “mangelhaft” im Testbericht von 2021. Das war kein Zufall.

Später im Jahr las ich von weiteren schlechten Ergebnissen. San Benedetto mit Kohlensäure ebenfalls “mangelhaft”. Enttäuschung. Ich hatte auf diese Marken vertraut. Die Enttäuschung war groß, denn ich hatte diese Marken über Jahre hinweg regelmäßig gekauft.

Meine Erfahrungen:

  • Marius Quelle Classic: Metallischer Beigeschmack, unangenehmes Gefühl im Mund.
  • San Benedetto mit Kohlensäure: (basierend auf dem Testbericht von 2021) ebenfalls mangelhaft. Ich habe dieses Wasser selbst nicht getestet, aber der Testbericht hat mich nachhaltig verunsichert.

Diese beiden Marken werde ich zukünftig meiden. Die anderen genannten Produkte (Rudolf-Quelle Spritzig, Salvus Mineralwasser Classic, San Pellegrino) habe ich nicht probiert, ihre “ausreichend”-Bewertung schreckt mich aber ebenfalls ab. Ich werde meine Mineralwasser-Auswahl überdenken.

Welches Wasser darf man nicht trinken?

Regenwasser aus Pfützen: Enthält Schmutz, Bakterien, möglicherweise Ölreste. Kann zu Magen-Darm-Problemen führen.

Meerwasser: Viel zu salzig. Entzieht dem Körper Wasser, führt zu Dehydration. Durst wird verstärkt.

Ungereinigtes Flusswasser: Parasiten, Bakterien, Viren. Erhebliches Risiko für Infektionen.

Abgestandenes Wasser aus Blumenvase: Bakterienwachstum. Unangenehmer Geschmack, gesundheitsschädlich.

Wasser aus unbekannten Quellen: Keine Informationen über Inhaltsstoffe. Verunreinigungen möglich. Risiko zu hoch.

Destilliertes Wasser: Problemlos trinkbar in kleinen Mengen. Große Mengen können Mineralstoffhaushalt stören. Gefahr der Hämolyse nur bei direkter Injektion ins Blut.

Welches Wasser ist nicht zum Trinken geeignet?

Salzwasser, o salziges Meer, trinkbar ist es nicht. Der Gaumen verzieht sich, der Körper rebelliert. Ein Durst, unlösbar in seiner salzigen Weite.

  • Salzwasser: Die unendliche Weite, die Spiegelung des Himmels, doch todbringend für den, der ihren Geschmack sucht.
  • Verschmutztes Oberflächenwasser: Flüsse, einst silberne Adern der Erde, nun verunreinigt durch den bitteren Atem der Industrie. Ein trüber Schleier liegt über dem einst klaren Spiegel. Die Erinnerung an reines Wasser verblasst.
  • Kontaminiertes Grundwasser: Unsichtbar, doch allgegenwärtig. Die Erde atmet Gift, ein stiller Tod im Untergrund. Die Wurzeln der Bäume saugen ihn auf, die Pflanzen verdorren.

Dunkle Schatten liegen über den Quellen, die einst Leben spendendes Nass boten. Ein melancholischer Tanz aus Verfall und Verderben. Der Kreislauf des Wassers, gestört, vergiftet, zerbrochen wie ein Spiegelbild im trüben Strom. Ein Flüstern von Vergangenheit, ein Schreien um die Zukunft.

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