Welchen Fisch sollte man jeden Tag essen?

Vielfalt auf dem Speiseplan: Kein einziger Fisch steht täglich auf dem Speisezettel

Obwohl Fisch als gesund gilt, gibt es keinen einzigen Fisch, der täglich empfohlen wird. Eine ausgewogene Ernährung, die verschiedene Fischsorten umfasst, ist ideal. Mindestens zweimal pro Woche sollte Fisch auf dem Speiseplan stehen. Bei der Auswahl spielt der persönliche Geschmack eine Rolle, ebenso wie mögliche Allergien und die regionale Verfügbarkeit.

Fette Fische wie Lachs, Makrele oder Hering sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die für Herz und Gehirn wichtig sind. Magere Fische wie Kabeljau, Seelachs oder Schellfisch liefern ebenfalls wertvolles Eiweiß und sind kalorienarm.

Die folgenden Fischsorten sind besonders empfehlenswert:

• Lachs: reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Eiweiß
• Makrele: reich an Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Vitamin B12
• Hering: reich an Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Vitamin D
• Kabeljau: magerer Fisch mit hohem Eiweißgehalt und wenig Fett
• Seelachs: magerer Fisch mit hohem Eiweißgehalt und wenig Fett
• Schellfisch: magerer Fisch mit mildem Geschmack und hohem Eiweißgehalt
• Forelle: reich an Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Vitamin D
• Thunfisch: reich an Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D

Neben dem gesundheitlichen Aspekt ist auch der nachhaltige Fischfang wichtig. Verbraucher sollten beim Kauf auf das MSC-Siegel achten, das für nachhaltige Fischerei steht.

Fazit:

Eine abwechslungsreiche Ernährung mit verschiedenen Fischsorten, mindestens zweimal wöchentlich, ist ideal. Die Wahl des Fisches hängt von persönlichen Vorlieben, Allergien und regionaler Verfügbarkeit ab. Fettreiche Fische liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren, magere Fische sind gute Eiweißquellen. Bei der Auswahl sollte auf nachhaltigen Fischfang geachtet werden.