Welche Fische sind ungesund?

Vorsicht beim Fischkauf: Welche Fischarten sollten Sie vermeiden?

Fisch ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, doch nicht alle Fische sind gleich geschaffen. Einige Fischarten enthalten hohe Gehalte an Schwermetallen, die gesundheitsschädlich sein können.

Raubfische mit hohem Schwermetallgehalt

Ältere Raubfische wie Thunfisch, Schwertfisch und Aal können hohe Konzentrationen von Quecksilber und anderen Schwermetallen aufweisen. Diese Metalle können sich im Körper ansammeln und zu neurologischen Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Herkunft und Art beachten

Achten Sie beim Fischkauf unbedingt auf die Herkunft und Art des Fisches. Fisch aus verschmutzten Gewässern kann höhere Schwermetallkonzentrationen aufweisen als Fisch aus sauberen Gewässern. Entscheiden Sie sich außerdem für nachhaltig gefangenen Fisch, um Überfischung und Umweltschäden zu vermeiden.

Bewusste Auswahl für Gesundheit und Nachhaltigkeit

Eine bewusste Auswahl beim Fischkauf schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern fördert auch nachhaltigen Fischfang. Informieren Sie sich über regionale und nachhaltige Fischquellen und treffen Sie fundierte Entscheidungen.

Empfohlene Alternativen

Wenn Sie den Verzehr von Raubfischen mit hohem Schwermetallgehalt vermeiden möchten, stehen Ihnen folgende Alternativen zur Verfügung:

• Lachs
• Forelle
• Hering
• Makrele
• Sardinen

Diese Fischarten sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die für ihre entzündungshemmenden und herzgesunden Eigenschaften bekannt sind.

Fazit

Nicht alle Fische sind gleich, wenn es um den Gehalt an Schwermetallen geht. Vermeiden Sie den Verzehr von älteren Raubfischen wie Thunfisch, Schwertfisch und Aal, vor allem wenn Sie schwanger sind oder stillen. Achten Sie auf die Herkunft und die Art des Fisches und entscheiden Sie sich für nachhaltig gefangenen Fisch. Eine bewusste Auswahl beim Fischkauf schützt Ihre Gesundheit und fördert die Nachhaltigkeit unserer Ozeane.