Was tun gegen Hungergefühl in der Schwangerschaft?

Okay, reden wir mal über dieses Hungergefühl in der Schwangerschaft. Oh Gott, ich erinnere mich noch gut! Es ist ja nicht so, als ob man nicht schon genug mit sich selbst zu tun hätte, aber nein, der Körper will einem auch noch ständig sagen, dass er gefüttert werden muss!

Also, was kann man dagegen tun, gegen diesen nagenden Hunger, diesen unbändigen Heißhunger, der einen in der Schwangerschaft überfällt?

• Blutwerte checken lassen: Das ist, glaube ich, der allerwichtigste Punkt. Man will ja sicherstellen, dass man keine Mangelerscheinungen hat, die diesen Hunger vielleicht noch verstärken. Eisenmangel zum Beispiel? Der kann einem echt einen Strich durch die Rechnung machen. Und mal ehrlich, wer will schon noch mehr Probleme während der Schwangerschaft?

• Kleine Mahlzeiten, aber öfter!: Anstatt sich morgens, mittags und abends vollzustopfen (was eh oft nicht geht, weil man ja auch noch mit Übelkeit zu kämpfen hat), lieber den ganzen Tag über immer wieder was Kleines essen. Ein Joghurt hier, ein paar Nüsse da, ein Stück Obst… Ich hab’ das so gemacht und es hat wirklich geholfen. Eine Freundin von mir, die meinte, sie müsse alles in drei Mahlzeiten packen, die war ständig am Jammern. Tja, selbst schuld, oder? 😉

• Trinken, trinken, trinken!: Das ist so simpel, aber so wichtig! Oftmals verwechselt man Durst nämlich mit Hunger. Und ganz ehrlich, wer hat schon Lust, sich vollzustopfen, wenn der Körper eigentlich nur Wasser braucht? Ich hatte immer eine Wasserflasche dabei, egal wo ich war. Sogar nachts neben dem Bett! Hab’ bestimmt die Wasserwerke reich gemacht in der Zeit… Aber hey, es hat geholfen!

Also, das sind meine Tipps gegen den Schwangerschaftshunger. Einfach, aber effektiv. Und vergesst nicht: Ihr seid nicht allein! Wir Mütter haben das alle schon durchgemacht. Und wir haben überlebt! 😉