Was sollte man nicht essen bei Periodenschmerzen?
Was Sie bei Periodenschmerzen vermeiden sollten: Nahrungsmittel, die die Beschwerden verschlimmern können
Periodenschmerzen, auch Dysmenorrhoe genannt, können für viele Menschen ein lästiges Problem sein. Neben Medikamenten und anderen Maßnahmen, die zur Linderung beitragen können, spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Bestimmte Nahrungsmittel können die Schmerzen verstärken, während andere sie lindern können.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen vor, welche Nahrungsmittel Sie bei Periodenschmerzen vermeiden sollten, um Ihre Beschwerden zu reduzieren.
Nahrungsmittel mit hohem Arachidonsäuregehalt
Arachidonsäure ist eine Fettsäure, die in hohen Konzentrationen in bestimmten tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten vorkommt. Arachidonsäure ist ein Vorläufer von Prostaglandinen, hormonähnlichen Substanzen, die in den weiblichen Geschlechtsorganen während der Menstruation freigesetzt werden.
Prostaglandine verursachen die Kontraktion der Gebärmutter, was zu Krämpfen führen kann. Eine Ernährung mit hohem Arachidonsäuregehalt kann daher Menstruationsbeschwerden verschlimmern.
Weitere zu vermeidende Nahrungsmittel
Neben Nahrungsmitteln mit hohem Arachidonsäuregehalt gibt es auch andere Lebensmittel, die Periodenschmerzen verstärken können. Dazu gehören:
- Zuckerhaltige Lebensmittel: Zucker kann Entzündungen im Körper fördern, was zu Krämpfen führen kann.
- Koffein: Koffein kann die Blutgefäße verengen, was zu Durchblutungsstörungen und Krämpfen führen kann.
- Alkohol: Alkohol kann die Entzündung im Körper verstärken und die Schmerzen verschlimmern.
- Scharfe Speisen: Scharfe Speisen können die Magenschleimhaut reizen und Menstruationsbeschwerden verstärken.
- Verarbeitete Lebensmittel: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft Transfette, die Entzündungen fördern können.
Empfohlene Nahrungsmittel
Im Gegensatz zu den oben genannten Nahrungsmitteln gibt es auch Lebensmittel, die Periodenschmerzen lindern können. Dazu gehören:
- Obst und Gemüse: Obst und Gemüse enthalten Antioxidantien und entzündungshemmende Substanzen, die Krämpfe reduzieren können.
- Vollkornprodukte: Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren und Entzündungen reduzieren können.
- Fettreicher Fisch: Fettreicher Fisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
- Ingwer: Ingwer ist ein natürliches entzündungshemmendes Mittel, das bei Krämpfen helfen kann.
- Kurkuma: Kurkuma enthält Curcumin, eine Verbindung mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften.
Schlussfolgerung
Die Ernährung kann eine erhebliche Rolle bei der Linderung von Periodenschmerzen spielen. Indem Sie Nahrungsmittel mit hohem Arachidonsäuregehalt sowie andere verschlimmernde Nahrungsmittel vermeiden, können Sie Ihre Beschwerden reduzieren. Stattdessen sollten Sie sich auf entzündungshemmende und schmerzlindernde Lebensmittel konzentrieren.
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