Was sollte man beim Intervallfasten nicht essen?

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Intervallfasten erlaubt prinzipiell freie Kostwahl in den Essensphasen. Entscheidend ist jedoch die strikte Einhaltung der Fastenintervalle. Während dieser Phasen sind jegliche Nahrungsaufnahme und kalorienhaltige Getränke tabu. Nur so kann der Körper die gewünschten Stoffwechselprozesse aktivieren und von den Vorteilen des Intervallfastens profitieren.

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Intervallfasten: Diese Lebensmittel sollten Sie während der Fastenphase meiden

Intervallfasten erfreut sich wachsender Beliebtheit, doch die Frage nach der richtigen Ernährung während der Fastenphase bleibt oft ungeklärt. Während die Auswahl der Speisen in den Essphasen prinzipiell flexibel ist, gilt es in der Fastenphase strikte Regeln einzuhalten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Es geht nicht nur darum, keine Kalorien zu sich zu nehmen, sondern auch darum, bestimmte Substanzen zu vermeiden, die den Stoffwechselprozess stören oder den Fastenzustand unterbrechen könnten. Dieser Artikel beleuchtet, welche Lebensmittel Sie während der Fastenphase unbedingt meiden sollten.

Kalorienhaltige Getränke sind ein absolutes No-Go: Der Verzicht auf feste Nahrung ist nur die halbe Miete. Sämtliche kalorienhaltigen Getränke wie Fruchtsäfte (auch ungesüßte!), Milchshakes, zuckerhaltige Softdrinks und alkoholische Getränke sind streng verboten. Selbst scheinbar harmlose Getränke wie Milch oder Nussmilch enthalten Kalorien und können den Fastenzustand beeinträchtigen. Bedenken Sie, dass auch zuckerfreie Getränke mit künstlichen Süßstoffen den Insulinspiegel beeinflussen und den erwünschten Stoffwechselprozess stören können. Wasser, ungesüßter Tee (z.B. grüner Tee, Kräutertee) und schwarzer Kaffee sind die einzigen empfehlenswerten Getränke während des Fastens.

Vorsicht bei “kalorienarmen” Lebensmitteln: Auch scheinbar kalorienarme Lebensmittel können den Fastenzustand brechen. So enthalten beispielsweise manche “light”-Produkte oder zuckerfreie Joghurts überraschend viele Kalorien oder künstliche Süßstoffe. Lesen Sie daher immer genau die Nährwertangaben auf den Verpackungen.

Lebensmittel, die die Insulinproduktion anregen: Obwohl die genaue Wirkung noch weiterer Forschung bedarf, deuten Studien darauf hin, dass bestimmte Lebensmittel, die die Insulinproduktion stark anregen, den Erfolg des Intervallfastens beeinträchtigen können. Hierzu zählen vor allem stark verarbeitete Lebensmittel mit hohem glykämischen Index, wie Weißbrot, gezuckerte Frühstücksflocken und stark raffinierter Zucker. Auch bestimmte Obstsorten mit hohem Fruchtzuckergehalt sollten während der Fastenphase mit Vorsicht genossen, wenn überhaupt, werden.

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel: Viele Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel müssen mit Flüssigkeit eingenommen werden. Achten Sie darauf, dass diese keine Kalorien enthalten und den Fastenzustand nicht stören. Im Zweifelsfall konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Fazit: Erfolgreiches Intervallfasten erfordert Disziplin und die genaue Beachtung der Fastenphase. Die Vermeidung von kalorienhaltigen Getränken und Lebensmitteln, die den Insulinspiegel stark beeinflussen, ist entscheidend, um den gewünschten Stoffwechselprozess zu aktivieren und von den positiven Effekten des Intervallfastens zu profitieren. Im Zweifelsfall ist eine Beratung durch einen Ernährungsberater ratsam, um ein individuell abgestimmtes Konzept zu entwickeln.