Was soll man nicht essen bei Nierensteinen?
Bei Nierensteinen ist eine bewusste Ernährung wichtig. Reduzieren Sie oxalsäurereiche Kost wie Spinat und Rhabarber. Achten Sie auf eine moderate Kalziumzufuhr, beispielsweise durch 2-3 Milchprodukte-Portionen täglich. Eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Ernährungsberater ist empfehlenswert.
Lebensmittel, die Sie bei Nierensteinen vermeiden sollten
Nierensteine sind harte Ablagerungen, die sich in den Nieren bilden können. Sie können starke Schmerzen und Beschwerden verursachen. Bestimmte Lebensmittel können die Bildung von Nierensteinen begünstigen, während andere dazu beitragen können, sie zu verhindern.
Oxalatreiche Lebensmittel
Oxalat ist eine Substanz, die in vielen Lebensmitteln vorkommt. Sie kann sich im Körper mit Kalzium zu Calciumoxalatsteinen verbinden, der häufigsten Art von Nierensteinen. Zu den oxalatreichen Lebensmitteln gehören:
- Spinat
- Rhabarber
- Mangold
- Rüben
- Rote Beete
- Schokolade
- Nüsse
- Samen
Kalziumreiche Lebensmittel
Kalzium ist ein wichtiger Nährstoff, kann aber auch zur Bildung von Nierensteinen beitragen. Überschüssiges Kalzium kann sich im Körper mit Oxalat zu Calciumoxalatsteinen verbinden. Zu den kalziumreichen Lebensmitteln gehören:
- Milchprodukte
- Käse
- Joghurt
- Eiscreme
- Bohnen
- Linsen
- Tofu
Purinreiche Lebensmittel
Purine sind Verbindungen, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Hohe Harnsäurewerte können die Bildung von Harnsäuresteinen fördern, einer weiteren Art von Nierensteinen. Zu den purinreichen Lebensmitteln gehören:
- Rotes Fleisch
- Innereien
- Sardellen
- Hering
- Alkohol
Andere zu vermeidende Lebensmittel
Neben den oben genannten Lebensmitteln gibt es noch andere, die die Bildung von Nierensteinen begünstigen können, darunter:
- Zuckerhaltige Getränke
- Salzige Lebensmittel
- Fertiggerichte
- Gepökeltes Fleisch
Empfohlene Lebensmittel
Während es wichtig ist, bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, ist es auch wichtig, eine gesunde Ernährung zu sich zu nehmen, die Folgendes umfasst:
- Obst
- Gemüse
- Vollkornprodukte
- Mageres Eiweiß
- Ausreichend Wasser
Individuelle Beratung
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Körper anders auf Nahrungsmittel reagiert. Daher ist es wichtig, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
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